Liebe Kundin, lieber Kunde,

haben Sie auch in der Zeitung gelesen, dass Prince Charles zum bestgekleideten Mann der Welt gekürt worden ist? Er wirkt ja wirklich immer wie aus dem Ei gepellt, ignoriert alle Moden und Marotten und bleibt seinem Zweireiher (und gelegentlich auch dem Schottenrock) treu. Klassisch ist eben am stilvollsten. Wer das beherzigt, muss sich nie im Nachhinein für Modesünden schämen und - wie ein guter Freund von uns - alte Fotos vernichten, die ihn im lila Trachtenjanker mit Satinhose zeigen... Natürlich hat man dann weniger zu lachen, das ist die Kehrseite der Medaille.
Wir wünschen Ihnen einen fröhlichen Start in den Frühling!
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Team von THE BRITISH SHOP

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Schottland-Pass
An prächtigen und düsteren Schlössern herrscht in Schottland kein Mangel, und der Eintritt kann ins Geld gehen. Abhilfe verspricht der brandneue "Homecoming Pass", den Sie vor einer Reise bei www.visitbritaindirect.com/de-DE kaufen können und der Ihnen freien Eintritt in 135 Burgen, historische Häuser, Gärten und Museen im ganzen Land verschafft. Lohnt sich weniger für Wanderfreunde, mehr für Kulturinteressierte und mobile Menschen, da die Ziele teilweise weit auseinander liegen. Aber dann ist er wirklich ein gutes Angebot. Er kostet 42 Euro, für Senioren 31,50 Euro und für eine Familie mit beliebig vielen Kindern 103 Euro.

Gasthaus in York
York ist eine der schönsten englischen Städte mit imposanter Kathedrale, alter Stadtmauer und vielen kleinen Geschäften rund um die Straßen Stonegate und Petergate. Ganz zentral liegt das gemütliche, von einem Ehepaar geführte Gästehaus "23 St. Mary's". Es hat nur neun plüschig eingerichtete Zimmer und ist mit 70 bis 90 Pfund fürs Doppelzimmer relativ günstig. Mehr: www.23stmarys.co.uk

Rückzug aufs Land
Tylney Hall im südenglischen Hampshire war einst ein Herrenhaus, im Ersten Weltkrieg ein Lazarett und danach Privatschule - es hat also einiges hinter sich. Heute ist es ein gehobenes Landhotel, von London aus gut erreichbar, in lieblicher Landschaft gelegen und geeignet für einen erholsamen Rückzug. Sportfans können schwimmen (drinnen wie draußen), wandern, Bogenschießen, Tennis und Golf spielen; es empfiehlt sich auch ein Ausflug nach Windsor. Im Restaurant hat uns, das sei nur nebenbei gesagt, die stattliche Auswahl deutscher Weine überrascht...das ist nicht so häufig in England und hat uns gefreut. www.tylneyhall.com Unter "Packages" finden Sie Pauschalangebote für mehrere Nächte.

Prinzlich wohnen
Um noch mal auf Prince Charles zu kommen: Sein Herzogtum Duchy of Cornwall, zu dem auch die Marke Duchy Originals gehört, nennt mehrere schöne Cottages sein eigen - in Cornwall selbst, aber auch in Wales, in Herefordshire und auf den Scilly-Inseln (und auch noch eins in Rumänien). Ganz neu in der Sammlung sind zwei Landhäuschen in der Nähe von Llandovery in Wales. Hier machen Charles und Camilla selbst gelegentlich Urlaub im Kutschhaus, allerdings müssen die Nachbarcottages dann leerstehen. Schade! Hier gibt es mehr Informationen über die ökologisch korrekten Ferienhäuschen: www.duchyofcornwallholidaycottages.co.uk



Besuch bei Darwin
Charles Darwins Wohnhaus in der Grafschaft Kent ist jetzt ein Museum. 40 Jahre hat er dort mit seiner Familie gelebt und im gut erhaltenen Arbeitszimmer die "Entstehung der Arten" geschrieben. Jetzt, zum 200. Geburtstag des Forschers, ist dort eine ganz neue Ausstellung über seine Arbeit zu sehen. Auch ein Nachbau seiner Kabine auf dem Forschungsschiff "Beagle" gehört dazu. www.english-heritage.org.uk/darwin

Bühnengeschichten
Das Londoner Victoria-&-Albert-Museum zeigt seine umfangreiche Theater- und Bühnensammlung in einer neuen Galerie, die am 18. März eröffnet wird. Rund ums Thema Bühne, Schauspiel und Musik sind Kostüme, Kulissenmodelle, alte Plakate und vieles mehr zu sehen - von einer Shakespeare-Ausgabe von 1623 bis zu den Resten einer Elektrogitarre, die Pete Townsend von den "Who" am Ende eines Auftritts zertrümmert hat. Der Eintritt ist frei. Infos: www.vam.ac.uk



Königinmutter aus Bronze
Am 22. März ist in Großbritannien Muttertag. Da trifft es sich gut, dass die Queen kürzlich eine Bronzestatue ihrer eigenen Mutter in London enthüllt hat. Das Standbild zeigt eine pfiffig dreinblickende etwa Fünfzigjährige - tatsächlich wurde die Königinmutter ja doppelt so alt, aber witzig soll sie bis zuletzt gewesen sein. Andere Quellen beschreiben sie als knallharte Lady, wenn man das mal so salopp ausdrücken darf, aber das eine schließt das andere ja nicht aus. Eine gewisse Härte braucht man, wenn man hundert Jahre lang im Licht einer immer kritischer werdenden Öffentlichkeit steht.
In diesem Zusammenhang ist uns aufgefallen, dass der Ausdruck "Queen Mum" in Großbritannien völlig unüblich ist, wahrscheinlich, weil er plump-vertraulich wirkt. Einheimische nennen die Königinmutter eigentlich nur "the late Queen Mother", wobei der Artikel "the" unbedingt dazugehört und "late" für "verstorben" steht. Nur die Deutschen können sich nicht von "Queen Mum" trennen.

Die Royals im Internet
Die offizielle Website der britischen Monarchie - www.royal.gov.uk - sieht jetzt ganz anders aus als vorher, auch die Inhalte sind überarbeitet worden. Hier erfahren Sie allerlei über die Rolle der Queen und der einzelnen Familienmitglieder, schwach dosiert auch das eine oder andere Private, Kritisches eher gar nicht. Aber das ist bei anderen Firmen auch so, und nennt die Königin ihre Familie nicht "die Firma"? Es gibt jedenfalls viel zu lesen und zu gucken. Uns gefallen besonders die Bildergalerien (klicken Sie auf "Images and Broadcasts" ) und hier speziell die "Royal Babies" (Prince William war süß!) und die "Royal Animals". Letztere sind überwiegend Pferde und Hunde, darunter natürlich die Corgis der Queen, eine Hunderasse, die uns im Alltag noch nie begegnet ist.

Wörterbuch im Internet
Brauchen Sie manchmal eine schnelle Übersetzungshilfe? Diese Internetseite www.dict.cc hilft, auch für seltene englische oder amerikanische Wörter rasch eine deutsche Entsprechung (oder umgekehrt) zu finden, indem man sie einfach in ein Suchfeld eingibt. Ähnlich wie am Lexikon Wikipedia darf hier jeder Sprachinteressierte mitwirken, was eine gewisse Fehleranfälligkeit vermuten lässt. Aber tatsächlich haben wir bisher nur gute Erfahrungen gemacht und zum Beispiel endlich eine Übersetzung für den uns seit Jahren rätselhaften Ausdruck "to ride the gravy train" gefunden (und zwar: "fürs Nichtstun bezahlt werden"; was allerdings gravy, Soße, mit Zügen und Nichtstun zu tun hat, wissen wir immer noch nicht). Der Vorteil eines Internetwörterbuchs ist Brandaktualität, da kommt kein gedrucktes Werk mit, denn Sprache verändert sich laufend.

Rezept des Monats: Cheese Pudding
Dies ist ein schlichtes Auflaufgericht ohne Fleisch, das bis in die 1970er Jahre sehr beliebt in England war und erst seit kurzem wieder auf Abendbrottischen auftaucht: Ofen auf 200 Grad vorheizen. Aus frischem Weißbrot ohne Rinde 75 Gramm Semmelbrösel herstellen (am einfachsten im Mixer). 600 Milliliter Milch mit einer ganzen geschälten Zwiebel, zwei Pfefferkörnern und einem Lorbeerblatt aufkochen, Weckmehl hinrühren und etwas quellen lassen. Inzwischen vier Eier trennen, das Eigelb mit 180 Gramm geriebenem Cheddar und ganz wenig Senf verrühren, salzen und pfeffern, in die Milch-Brot-Mischung rühren (vorher Zwiebel und Gewürze herausfischen). Das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben. Die Mischung in eine gebutterte feuerfeste Form geben und etwa 30 Minuten goldbraun backen. Bei zu starker Bräunung mit Backpapier abdecken. Dazu (wegen der Vitamine) einen gemischten Salat servieren.



TV-Tipps rund um Großbritannien und Irland
  • Arte, Samstag, 21. März, 20.15 Uhr
    Geo-Reportage: Das Whisky-Geheimnis von Islay

  • Arte, Samstag, 21. auf Sonntag, 22. März, 3.50 Uhr
    Arte Rock & the City: Liverpool

  • NDR, Mittwoch, 25. März, 11.30 Uhr
    Die Nordsee - von Schottland zu den Halligen (der erste Teil dieser Reihe, "Von Friesland zu den Fjorden), wird am Dienstag, 24. März, 15 Uhr, gezeigt)

  • NDR, Donnerstag, 26. März, 20.15 Uhr
    Westray - vor Schottlands Küste
    Besuch auf den Orkney-Inseln

  • HR, Sonntag, 29. März, 13.15 Uhr sowie Donnerstag, 2. April, 16 Uhr
    Englands schönste Seiten
    Cornwall und die Scilly-Inseln

  • NDR, Montag, 30. März, 23.45 Uhr
    Titanic - Der Bau des Superschiffs

  • HR, Samstag, 4. auf Sonntag, 5. April ab 0.50 Uhr
    Eine Nacht für die Beatles mit der Bühnenshow "Rain, the Beatles Experience", dem Spielfilm "Der Tag, als die Beatles (beinahe) nach Marburg kamen" und Dokumentationen

  • NDR, Montag, 6. April, 23.45
    Der Untergang der Lusitania

  • BR, Dienstag, 7. April, 21.45 Uhr
    Elizabeth I.
    Fernsehfilm mit Helen Mirren in der Titelrolle und Jeremy Irons als Earl of Leicester. Der zweite Teil folgt um 23.25 Uhr.

  • WDR, Freitag, 10. April, 11.15 Uhr sowie Samstag, 11. April, 6.15 Uhr
    Das größte Musikfestival Schottlands
    Edinburgh Military Tattoo 2008, kommentiert von Rolf Seelmann-Eggebert

  • BR, Karfreitag, 10. April, 22.50 Uhr
    Tess
    Spielfilm von Roman Polanski nach "Tess of the d'Urbervilles" von Thomas Hardy. Mit Nastassja Kinski.

  • ARD, Karfreitag, 10. auf Ostersamstag, 11. April, ab 1.26 Uhr
    Zwei Miss-Marple-Filme mit Margeret Rutherford: "16 Uhr 50 ab Paddington" und "Der Wachsblumenstrauß"

  • Arte, Osteramstag, 11. April, 17.20 Uhr
    Ein Jahr mit J. K. Rowling
    Zu Gast bei der Harry-Potter-Erfinderin

  • ARD, Ostersonntag, 12. April, 13.05 Uhr
    Händel - Der Film
    Dokumentation mit Spielszenen über das Leben des ersten internationalen Musikstars, den Europa hervorbrachte - des Deutschen Georg Friederich Händel, der in London Karriere machte

  • ZDF, Ostersonntag, 12. April, 15.20 Uhr
    Der Duft von Lavendel
    Spielfilm mit Judi Dench, Maggie Smith und Daniel Brühl: Zwei reife Damen verlieben sich in einen jungen Mann

  • Arte, Ostersonntag, 12. Arpil, 17.35 Uhr
    Zu Tisch in... Irland

  • ZDF, Dienstag, 14. April, 20.15 Uhr
    Die Windsors - Triumph und Tragödie




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