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Prince Harry ist längst wieder Single, eine Traumhochzeit in die Ferne gerückt. William, der Thronfolger des Thronfolgers, macht auch keine Anstalten, seine Kate zu heiraten. Das ist einerseits schade, denn gerade in schwierigen Zeiten sind "Royal Weddings" Balsam für die Volksseele. Andererseits möchten die Briten sicher keine königliche Scheidung mehr erleben, und das können wir gut verstehen - zumal die Boulevardpresse heutzutage so hämisch ist und nichts mehr liebt als Trennungsschlachten. Deshalb: Die Jungs sollen lieber warten, bis es wirklich die Richtige ist. Ihre Oma sieht das sicher genauso.
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Vornehme Landsitze
Wenn es ums Eigenheim ging, hat sich der englische Landadel früher nicht lumpen lassen. Heute sind die "Stately Homes", die hochherrschaftlichen Wohnsitze, kaum noch zu unterhalten - viele gehören inzwischen Organisationen wie National Trust oder English Heritage oder sind Hotels. Andere sind nach wie vor bewohnt und stehen, damit ein bisschen Geld für die Heizungsrechnung in die Kasse kommt, Besuchern offen. Einen Überblick über Stately Homes im ganzen Land finden Sie auf dieser vom Earl of Bradford mitgestalteten Website: www.stately-homes.com Der Earl fasst den Begriff "Home" recht weit. Sogar Salisbury Cathedral haben wir hier gefunden, obwohl die nicht bewohnt ist, jedenfalls nicht von Sterblichen.

Mit Aussicht
Steht Ihnen der Sinn eher nach modernem Ambiente, so empfehlen wir Ihnen ein schön gelegenes Gasthaus: "The White Horse" in Norfolk steht direkt über dem Marschland an der Küste und ist eigentlich eher ein Pub als ein Hotel, aber Sie können dort übernachten. Die Zimmer sind schlicht und hübsch, das Essen lecker mit viel frischem Fisch und Muscheln aus eigener Zucht. Mehr: www.whitehorsebrancaster.co.uk

Cottage Holiday
Träumen Sie von einem Urlaub im englischen Cottage? Treworgey, eine alte Farm in Cornwall, wird von einem Ehepaar geleitet, das die Häuschen auf dem Gelände liebevoll restauriert hat. Für romantische Ferien zu zweit (Himmelbetten!) genauso gut geeignet wie für einen Familienurlaub mit Kindern oder Enkeln (Pool und Streichelzoo!). Jetzt im Februar blühen dort schon die Osterglocken. www.cornishdream.co.uk



Auf Marys Spuren
Maria Stuart, Königin Schottlands, ist je nach Sichtweise eine romantische Heldin oder eine Mörderin, die ihren Ehemann beseitigen ließ und den Täter anschließend heiratete. Ihr sanftes Mädchengesicht, das uns von den Porträts anblickt, lässt kaum erahnen, wie viele Menschen für sie ihr Leben ließen - je näher sie ihr standen, desto eher waren sie dem Untergang geweiht. Sie selbst endete auch auf dem Schafott. Eine unglaubliche Geschichte, der Sie auf dem "Mary Queen of Scots Trail", einer Reiseroute durch Schottland, nachspüren können. In erster Linie kriegen Sie düstere Burgen und prächtige Schlösser zu sehen - und natürlich viel Landschaft dazu. Hier können Sie die Route anschauen und Informationen herunterladen: www.edinburgh.org/queenofscots
Zum Einlesen empfehlen wir übrigens "Maria Stuart" von Stefan Zweig - 1935 erstmals veröffentlicht, aber immer noch die beste Biografie, sensibel und packend (als Taschenbuch bei Fischer erschienen).

Oliver!
Mit viel Erfolg läuft in London im Theatre Royal, Druy Lane, die Musicalversion von Charles Dickens "Oliver Twist": "Oliver!" mit Musik von Lionel Bart. Hauptattraktion der brandneuen Inszenierung ist "Mr. Bean" Rowan Atkinson - er spielt den fiesen Fagin, der Waisenkinder zum Taschendiebstahl zwingt. Die Melodien sind Ihnen vielleicht noch aus der Filmversion von 1968 in Erinnerung. Infos: www.theatreroyaldrurylane.co.uk




Das "Titanic"-Stadtviertel
Die "Titanic" wurde, war gar nicht so bekannt ist, in Belfast gebaut. Warum also sollte die nordirische Stadt nicht ein wenig von Glanz und Elend dieser Geschichte profitieren, fragten sich Investoren und planten das "Titanic Quarter" rund um die ehemalige Werft. Die Rampen, von denen das Unglücksschiff und seine Schwester "Olympic" zu Wasser gelassen wurden, sind ebenso erhalten wie die alten Baukräne. Geplant (und zum Teil auch schon gebaut) sind ein Museum, jede Menge Luxus-Wohnungen, Universitätsgebäude und ein Hotel. Nun aber sorgen sich die Bewohner Belfasts, dass die Finanzkrise einen Strich durch die Rechnung macht. Wird das ehrgeizige Projekt, das eine der größten Attraktionen Irlands werden soll, untergehen wie die "Titanic"? Bisher geben sich die Investoren zuversichtlich - die Finanzierung sei gesichert, sagen sie, und hier würden viele Arbeitsplätze geschaffen. 2012, zur 100. Wiederkehr der tragischen Jungfernfahrt, soll das neue Stadtviertel fertig sein.
Schauen Sie sich das Projekt mal an: www.titanic-quarter.com Uns erscheint es ein bisschen zugebaut, allerdings war die historische Stätte vorher recht trostlos. Jedenfalls drücken wir die Daumen, dass alles nach Plan läuft und wir irgendwann das neue Museum besuchen können.

Sprachecke: Higgledy piggledy
Wer wiederholt sich schon gern? Niemand - es sei denn, die Wiederholung ist ein Sprachstilmittel. Im Englischen gibt es zahlreiche Beispiele für dieses Spiel mit Lauten: "higgledy piggledy" zum Beispiel lässt sich mit "wie Kraut und Rüben" übersetzen. Nun gelten Schweine ja als wenig ordentlich, aber ob der Ausdruck wirklich etwas mit "pigs" zu tun hat? "Pell-mell" hat eine ähnliche Bedeutung.
Unser persönlicher Favorit ist der Ausdruck "heebie jeebies", der allerdings im Amerikanischen verbreiteter ist als im britischen Englisch. Wenn Ihnen jemand ganz unheimlich ist, dann können Sie sagen: "He gives me the heebie jeebies". Dafür gibt es keine Übersetzung, aber wir denken spontan an Gänsehaut und sich sträubendes Nackenhaar.
"Hoity toity" wird gern von Kindern gesagt, es heißt "hochnäsig". Auch "lovey-dovey" für "ganz verliebt tun" stammt eher aus dem Kinderzimmer als aus der Erwachsenensprache, aber Robbie Williams hat es in seinem Song "Supreme" verwendet. "Helter-skelter" kennen Sie vielleicht von dem gleichnamigen Lied der Beatles. Es heißt "Hals über Kopf" oder – und da haben wir auch mal ein Beispiel im Deutschen - "holterdipolter".

Rezept des Monats: Welsh Rarebit
Manche glauben ja, dass dieser Käsesnack eigentlich "Welsh Rabbit" heißt, also walisisches Kaninchen. Zwar hat er mit Kaninchenfleisch rein gar nichts zu tun, aber der Halve Hahn aus Köln besteht ja auch aus Käse mit Senf. Wir glauben trotzdem, dass "Rarebit" als "Kleinod" zu übersetzen ist, weil ein gut gemacht Toast mit Käse eben was ganz besonders Leckeres ist. Probieren Sie selbst: 225 Gramm kräftigen Cheddar reiben. Vier Scheiben Weißbrot (oder auch dunkles Brot, das in Großbritannien inzwischen sehr beliebt ist) unter dem heißen Grill im Ofen toasten. Einen Esslöffel Butter im Topf schmelzen, den Käse hinzugeben, mit einer Messerspitze Senf und etwas Worcestershiresauce würzen und dann ganz langsam vier Esslöffel dunkles Bier oder auch Milch zugeben, gut verrühren. Die Mischung auf dem Brot verteilen, wieder unter den Grill schieben, bis der Käse brodelt und goldbraun wird. Dazu passen gemischter Salat und natürlich Bier.




TV-Tipps rund um Großbritannien und Irland
  • Arte, Sonntag, 22. Februar, 11.05 Uhr
    Shakespeare - Bestandsaufnahme
    Wie sich Regisseure heute dem Werk des Dichterfürsten nähern

  • ZDF, Sonntag, 22. Februar, 20.15 Uhr
    Unsere Farm in Irland
    Deutscher Spielfilm vor irischer Kulisse

  • SWR, Montag, 23. Februar, 7.45 Uhr
    Island Lives: Leben auf den Äußeren Hebriden

  • NDR, Dienstag, 24. Februar, 15.15 Uhr
    Vor Schottlands Küste: Die Insel Skye

  • WDR, Donnerstag, 26. Februar, 9.20 Uhr
    Kreuzfahrt zweiter Klasse: Unterwegs mit der "Queen Victoria"

  • Arte, Freitag, 27. Februar, 20.15 Uhr sowie Freitag, 13. März, 16.10 Uhr
    Loch Lomond und die schottischen Highlands

  • Arte, Samstag, 28. Februar, 14 Uhr
    Arthur - die Erfindung eines Königs

  • Arte, Montag, 2. März, 21 Uhr
    Ladykillers
    Mit Alec Guinness und Peter Sellers - Auftakt zu einer Reihe mit britischen Komödien. Weitere Filme: Donnerstag, 5. März, 21 Uhr Grasgeflüster; Montag, 9. März, 21 Uhr Adel verpflichtet und Freitag, 12. März, 21 Uhr Lang lebe Ned Devine

  • Arte, Montag, 2. auf Dienstag, 3. März, 0 Uhr
    Rock & the City: Liverpool

  • BR, Freitag, 6. März, 6.30 Uhr
    Surfin` England
    Geschichte der englischen Popmusik (Teil zwei am Freitag, 13. März, 6.30 Uhr)

  • Arte, Freitag, 6. März, 21 Uhr
    Sinn und Sinnlichkeit
    BBC-Verfilmung von Jane Austens Klassiker - alle drei Teile werden hintereinander gezeigt

  • NDR, Samstag, 7. März, 12.15 Uhr
    Kanalfahrt ins Gestern: Mit dem Hausboot nach London

  • Arte, Donnerstag, 12. März, 21 Uhr
    Die Ritter der Kokosnuss
    Komödie über die Suche nach dem Heiligen Gral - respektlos und rabenschwarz wie immer bei Monty Python

  • 3sat, Samstag, 14. März, 19.20 Uhr
    In 80 Tagen um die Welt
    Auf den Spuren des Phileas Fogg - diesmal mit modernen Transportmitteln inklusive der "Queen Mary II" (zweiter Teil am Samstag, 21. März, 19.20 Uhr)

  • SWR, Montag, 16. März, 15 Uhr sowie BR, Dienstag, 17. März, 12.30 Uhr
    Planet Wissen: Schottland - eigenwillig und traditionsbewusst

  • SWR, Montag, 16. März, 20.15 Uhr
    Ein Ferienhaus in Schottland
    Liebesfilm




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