Die feine englische Art - Ausgabe Juli 2023

 

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Liebe Leserin, lieber Leser

manchmal ist es gar nicht so schlecht, einer Illusion zu erliegen – jedenfalls für Seeschwalben. Wie aktuell zu lesen war, stellen Naturschutzorganisationen an Schottlands Küsten kleine Vogelfiguren aus dem 3D-Drucker auf, liebevoll bemalt und täuschend echt anzuschauen, wenn auch etwas steif im Umgang. Sie sollen zufällig vorbeifliegende echte Artgenossen auf potenzielle Nistplätze aufmerksam machen. So hofft man, die Population wieder zu stabilisieren. Was für Laien nach einem rührend kindlichen Versuch klingt, klappt in der Praxis wohl ziemlich gut (und irgendwo kommt der Begriff Lockvogel ja auch her). Wie der Mensch beim Blick in ein voll besetztes Restaurant sagt sich die Seeschwalbe: Wenn da schon welche hocken, dann muss es toll sein. Hoffentlich kriege ich noch einen Platz!

Da gute Nachrichten im Alltag häufig zu kurz kommen, spendieren wir Ihnen gleich noch eine: Vor der walisischen Küste sind erstmals seit Langem Zwergwale gesichtet worden, was als Zeichen für hervorragende Wasserqualität gedeutet wird. Und die lieben Tiere kommen einfach so, ganz ohne ausgedruckte 3D-Lockwale!

Mit diesem optimistischen Blick in die Tierwelt möchten wir Ihnen einen entspannten und harmonischen Start in den Hochsommer wünschen und viele, viele gute Nachrichten. Da Hektik und Hitze nicht gut miteinander auskommen, empfehlen wir eine gemächliche Gangart durch den Alltag, wo immer möglich, sowie abendliche Mußestunden im Freien oder: erholsamen Urlaub! Die Tage werden ja schon wieder kürzer, aber wir tun noch ein bisschen so, als merkten wir das nicht.

Have a wonderful summer!

 

Es grüßt Sie herzlich
Ihr Team von THE BRITISH SHOP

 

 
 
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Unsere Themen

 

Reisefreuden

Kultur-Tour

Fürs Heimkino

Aktuelles

 
 
 
 

Reisefreuden

 

 

Zu Fuß durch Canterbury

Natürlich ist Canterbury eins der Top-Touristen-Ziele Englands, und vielleicht kennen Sie es längst. Trotzdem lohnt dieses Youtube-Video Day Trip to Canterbury, das uns auf einen frühsommerlichen Spaziergang mitnimmt. Ganz ohne Kommentar, begleitet nur von Vogelgesang und Alltagsgeräuschen, laufen wir am Fluss Stour entlang und bewundern die bunten Beete, mäandern durch die Gassen und Sträßchen und besuchen natürlich Canterbury Cathedral mit ihren eindrucksvollen bleiverglasten Fenstern und dem Kreuzgang.

 

Schottische Schönheiten

Die zehn schönsten Orte Schottlands zu empfehlen – nun, das ist keine leichte Aufgabe. Ein freundlicher junger Mann mit dem Künstlernamen "Lifestyle Hal" hat es versucht und erfreut uns mit diesem Top-Ten-Video auf Youtube. Er muss ziemlich viel unterwegs sein, da er ähnliche Hitlisten für viele Länder und Gegenden erstellt. Jedenfalls ein guter Einstieg für alle Schottland-Fans und solche, die es werden wollen.

 

Agathas Zuflucht

Wie ein blendend weißer Ozeandampfer wirkt das Burgh Island Hotel, gestrandet auf der gleichnamigen Gezeiteninsel vor Devons Südküste. Es ist nicht billig, aber etwas Besonderes: Hier schrieb Agatha Christie unter anderem "Das Böse unter der Sonne" (ihr Strandhaus kann heute gemietet werden), hier wohnten auch der Duke of Windsor und seine Wallis sowie Noel Coward. Das Hotel ist im Art-déco-Stil erbaut; ansonsten bietet die Insel noch eine uralte Schmugglerkneipe namens Pilchard Inn und ein Naturschwimmbecken. Wie kommt man hin? Während der Flut mit dem "Sea Tractor", einer hochbeinigen Konstruktion, die durch das Wasser rollt. Sie ist auch in diesem aus der Luft aufgenommenen Youtube-Video zu sehen.

 

Delightful Dingle

Hier haben wir ein sehr anschauliches You-Tube-Video über die Halbinsel Dingle im Südwesten Irlands entdeckt. Ein junger Mann namens Rowan führt uns durch die wilde Landschaft zu traumhaften Stränden, zeigt uns die Stadt Dingle mit ihren Pubs und dem Aquarium und erklärt auch archäologische Fundstätten.

 

Ferien mit Victoria

Osborne House war einst das Feriendomizil der Queen Victoria, wunderbar gelegen auf der Isle of Wight. Ihr Gatte Albert, der sich für Architektur interessierte, hatte es im "italienischen" Stil bauen lassen. Wenn Sie je in der Nähe sind, unbedingt besuchen und unter anderem den Privatstrand mit Badekarren und das Schweizer Spielhaus der Königskinder anschauen! Auf YouTube gibt´s ein Video für den ersten Eindruck.

 
 
 
 
 

Kultur-Tour

 

 

Kunst zum Staunen und Kaufen

Noch bis Mitte August läuft die "Summer Exhibition" der Royal Academy of Arts, der berühmten Kunsthochschule in London. Gezeigt werden Werke verschiedenster Kunstrichtungen von Gemälden über Fotos bis Skulpturen und Installationen, von denen viele (aber nicht alle) käuflich zu erwerben sind. In der dazugehörigen Bar dürfen wir dann auf die Künstlerinnen und Künstler anstoßen.

 

Händel-Häuser

Georg Friedrich Händel wurde 1685 in Halle (Saale) geboren und stieg in London zum ersten internationalen Star der Musikszene auf. Sein Geburtshaus ist heute ein Museum. Aktuell zeigt es unter dem Titel "Die Krönung" eine Ausstellung über Händels enge Beziehungen zum britischen Königshaus. London hat ebenfalls ein Händel-Haus oder vielmehr ein Handel & Hendrix House, das unbedingt einen Besuch wert ist. Zufälligerweise wohnten Händel und Jimi Hendrix quasi Wand an Wand, wenn auch durch fast zweieinhalb Jahrhunderte getrennt. Aus diesem Zufall haben die Museumsleute wirklich das Beste herausgeholt! Wir möchten noch auf die diesjährige "Handeliade" aufmerksam machen, ein Ereignis für alle, die Alte Musik lieben. Sie wird im September in Boughton House in Northamptonshire gefeiert.

 

Poirots Geisterstunde

Zum dritten Mal schlüpft der Nordire Kenneth Branagh in die Rolle des Belgiers Hercule Poirot; und wie schon beim Orient-Express und dem Tod auf dem Nil führt er auch wieder Regie. Vorlage für den neuen Film A Haunting in Venice – einen deutschen Titel gibt es nicht – ist erneut ein Roman von Agatha Christie, allerdings ein weniger bekannter: "Die Schneewittchen-Party" oder auch "Die Halloween-Party". Wenn wir uns den Trailer so anschauen, dann sieht das eher nach Horrorfilm als nach Krimi aus. Thema: Nach einer Seance wird man die Geister nicht mehr los. Wie das in Filmen halt immer so ist. Ab Mitte September im Kino.

 

Eis für alle!

Typisch für Großbritannien sind die Eiswagen mit fröhlich scheppernder Melodie und dem Bestseller "99", einem Vanilleeis mit Flake-Schokoriegel. Aber wie kam es überhaupt so weit? English Heritage lädt uns in diesem Youtube-Video zu einer kleinen Tour durch die Geschichte des Speiseeises in England ein, geführt von Dr. Annie Gray, Expertin für kulinarische Geschichte. Ab dem 17. Jahrhundert im Inselreich bekannt, war "icy cream" natürlich zunächst ein Luxusgut für den Adel. Übrigens hat English Heritage eine Sorte aus dem 18. Jahrhundert nachkreieren lassen: "brown bread ice cream", Graubroteis. Cool!

 

England kann so nah sein

Die Abtei Himmerod in der Eifel lädt seit fast 50 Jahren mit ihrer wunderbaren Klais-Orgel zum "Himmeroder Orgelsommer" ein. Namhafte Kathedral- und Konzertorganisten aus Großbritannien geben sich dort von Mitte Juni bis Mitte September an jedem zweiten Sonntag ein Stelldichein. In diesem Jahr sind erstmals die Kathedralmusiker von Coventry (am 30. Juli) und Salisbury (am 27. August) dabei. Und Peter Holder, der Organist der Westminster Abbey, der zur Beerdigungsfeier von Queen Elizabeth II. gespielt hat, wird am 13. August in der Abteikirche erwartet. Konzertbeginn ist jeweils um 15 Uhr, der Eintritt ist frei. Das gesamte Programm finden Sie auf der Homepage der Abtei Himmerod.

 
 
 

 
 

Fürs Heimkino

 

 

Aus der Mediathek

Liebe und Verstand

Eine besonders schöne und werkgetreue Verfilmung von Jane Austens Sinn und Sinnlichkeit ist die dreiteilige BBC-Serie von 2008, die derzeit in der Arte-Mediathek zu sehen ist. Wenn Sie möchten, können Sie sie auch im englischen Original schauen, dann allerdings mit französischen Untertiteln.


Alles ganz normal

Ab 4. August ist die in Irland spielende Serie Normal People in der ZDF-Mediathek abrufbar – die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Sally Rooney. Im Mittelpunkt steht die komplexe und sich stetig wandelnde Beziehung zweier junge Leute, die sich schon in der Schule kennen und dann im Studium am Trinity-College wiederbegegnen. Sie stammen aus völlig unterschiedlichen Milieus. Haben sie eine Chance?

 

 

Leider sind viele Angebote der Mediatheken außerhalb Deutschlands nicht abrufbar.

 

Bei Netflix

Düstere Aussichten

Die Serie Black Mirror hat 2011 begonnen. Ob Sie nun mit der allerersten Folge anfangen oder gleich in die gerade veröffentlichte sechste Staffel einsteigen, ist eigentlich egal, denn die Episoden sind alle unabhängige, in sich abgeschlossene Geschichten. Gemeinsam ist ihnen das Thema: der Mensch in einer Welt sich rapide entwickelnder technischer Innovationen. Nicht immer gereichen sie ihm zum Vorteil, um es mal freundlich auszudrücken. Ganz schön unheimlich!

Mehr als eine Boyband

Zwei Schulfreunde gründen eine Band und stürmen – nach einigen Rückschlägen – die Charts. Die Doku Wham! erzählt die Geschichte einer märchenhaften Karriere und einer Freundschaft, die ein Leben lang hielt. Das damals als typische Boyband von der Fachpresse belächelte Duo George Michael und Andrew Ridgeley hat viele unvergessliche Hits geschaffen, ehe es sich beruflich auseinanderentwickelte und mit einem grandiosen Finale abtrat. Für den Film hat Andrew tief in seinen Erinnerungen gekramt und würdigt seinen alten Kumpel "Yog", der zwar auch solo sehr erfolgreich war, aber sein Glück im Leben nicht fand und viel zu früh starb. Sehenswert!

 

Bei Amazon

Himmel und Hölle

Die Serie Good Omens geht ab 28. Juli in die zweite Runde, und noch immer sind Engel Erziraphael und Dämon Crowley gute Freunde. Schließlich kennen sie sich seit Erschaffung des Himmels und der Erde und haben in Staffel eins den Tag des Jüngsten Gerichts verhindert! Diesmal kümmert sich das ungleiche Duo um den verschollenen Erzengel Gabriel. Eine zugegeben schräge Geschichte, die sich nicht nur dem Titel nach an "Das Omen" anlehnt und gut besetzt ist mit Michael Sheen, David Tennant und Jon Hamm.

 

Bei Apple TV

In der preisgekrönten Serie Ted Lasso versucht ein Coach aus den USA, eine heruntergewirtschaftete englische Fußballmannschaft auf die Erfolgsspur zu bringen. Dass er eigentlich nur etwas von American Football versteht, nicht aber von "Soccer", macht er mit Begeisterung und Empathie wett. Inzwischen ist die dritte Staffel online. Sensible Menschen seien gewarnt: Es wird reichlich geflucht, und zwar vor allem von den Briten!

 
 
 
 

TV-Tipps

 


Die TV-Tipps rund um Großbritannien und Irland finden Sie als PDF-Datei unter diesem Link. Sie können sich die Datei herunterladen, im Browser anschauen oder auch ausdrucken.

Zusätzlich finden Sie die aktuellen TV-Tipps täglich unter diesem Link.
Auch hier haben Sie die Möglichkeit, das Vier-Wochen-Programm komplett als PDF zu laden, oder sich den täglichen Programmhinweis als RSS-Feed zu bestellen. Übrigens sind seit dem 1. Juli auch Tipps für die Schweizer und die österreichischen TV-Sender enthalten. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und natürlich beim Anschauen der Sendungen!

Hinweis: Alle nächtlichen Sendungen, auch wenn sie nach Mitternacht beginnen, werden dem Vortag zugerechnet, ab 5 Uhr früh dann dem nächsten Tag.

 
 
 

 

Aktuelles

 

 

Jede Woche neu: TBS weekly

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Lesestoff

 

 

Schmökern und schlemmen

Geschichten erzählen und essen, das passt perfekt zusammen, seit sich die Menschen erstmals ums Lagerfeuer versammelt haben. Genau diese Kombi macht das Buch Ein irisches Dorfleben unwiderstehlich, wir können Spannendes und Unterhaltsames lesen und anschließend die passenden typisch irischen Rezepte nachkochen (und zwischendurch die Bilder betrachten). Hinter dem Künstlernamen "Kochlöffel & Tintenfass" verbirgt sich ein Duo, Vater und Sohn.

 



Sie können dieses Buch bei THE BRITISH SHOP bestellen.

Kriegsalltag in London

Auf mehrfachen Wunsch mal wieder ein Buchtipp für alle, die gern im englischen Original lesen: A. J. Pearce, eine aus Hampshire stammende Autorin, hat gerade den dritten Band ihrer Trilogie rund um die junge Journalistin Emmy Lake veröffentlicht. Dear Mrs. Bird, Yours Cheerfully und Mrs Porter Calling (Verlag: Picador) spielen alle im London des Zweiten Weltkriegs. Die Redaktion einer Frauenzeitschrift bemüht sich ganz im Sinne von "Keep Calm and Carry On", ihren Leserinnen mitten in Chaos, Verlust und Trauer Orientierung zu geben ... keine leichte Aufgabe. Bisher ist nur der erste Band auf Deutsch zu haben ("Liebe Mrs. Bird", erschienen im Verlag Rowolt Taschenbuch).

 
 
 

 
 
 

Sprachecke: Let´s celebrate!

 

 

 

Lassen Sie uns den Sommer feiern, sei es mit einem Riesenfest im Garten oder zu zweit auf dem Balkon oder beim Freiluftkonzert im örtlichen Park. Er ist dann doch so schnell vorbei! Falls Sie je in Großbritannien zum Mitfeiern eingeladen werden (bevorzugt auf Hochzeiten, denn die sind einfach spektakulär) dann haben Sie nach Lektüre dieser Sprachecke schon mal das passende Vokabular zur Hand.

Das Wort party haben wir aus dem Englischen ins Deutsche übernommen, allerdings wird die Mehrzahl anders geschrieben: "parties" drüben, "Partys" hier. Der Ursprung ist Französisch und bedeutet so etwas wie Teil oder Gruppe, daher auch "Partei" oder "mit von der Partie sein". Wieso steht es heute (auch) für Fest? Weil sich Gruppen zum Feiern treffen, allein macht es ja weniger Spaß – ein Vorläufer war die englische "Hunting Party", bei der es ums Jagen, aber auch ums anschließende gesellige Beisammensein ging. Im Englischen heißt "party" zudem wortwörtlich Partei, was mitunter dasselbe ist; wir sagen nur Number 10 Downing Street mitten im Lockdown. Im Sinne von Festen taucht "party" im Großbritannien erstmals im frühen 18. Jahrhundert auf und bei uns noch deutlich später, wahrscheinlich erst Mitte des 20. Jahrhunderts.

Auch fete oder fête ist ganz offensichtlich französischen Ursprungs und in die deutsche wie in die englische Sprache eingewandert (können die Franzosen womöglich am besten feiern? Schon möglich.) Wer heute bei uns von einer "Fete" spricht, erntet bei jungen Leuten nachsichtiges Schmunzeln; das Wort ist im Deutschen total out. Im britischen Englisch nicht, aber da hat es eine andere Bedeutung: "A church fete" ist ein Basar zugunsten der Kirchengemeinde, "a village fete" ein Dorffest, "a school fete" eine Schulfeier. Wir sehen vor unserem geistigen Auge Fähnchengirlanden, Kuchenstände und nette Leute mit Hut und Hund an der Leine.

Beim feast gibt es immer etwas zu essen, und zwar etwas Gutes. Wir würden Festessen sagen. "To feast" ist das Verb dazu – schlemmen, genießen.

Ein festival bezeichnet, wie bei uns, eine Reihe von Ereignissen, etwa Konzerten oder Theateraufführungen. Auch religiöse Feste werden "festivals" genannt oder "religious holidays".

Erst in den letzten Jahren ist die Endung -fest in den britischen Slang eingewandert. Sie wird oft, aber nicht immer, ironisch gebraucht. Bei einem "lovefest" haben sich alle ganz lieb, beim "slugfest" nicht, das ist ein knallharter Wettbewerb oder sogar eine Massenschlägerei.

Wenn es aber wirklich etwas zu feiern gibt, passt a celebration eigentlich immer.

Eine besondere Form des Feierns ist das carnival. In Großbritannien meint dieser Begriff fast immer ein großes Straßenfest mit Paraden und Musik, das keineswegs nur zur Karnevals- oder Faschingszeit gefeiert wird, sondern oft im Sommer. Es ist ein Import aus den ehemaligen Kolonien in der Karibik; am bekanntesten ist das Notting Hill Carnival in London.

Wo auch immer, wie auch immer: Let´s celebrate summertime!

 

 
 

 
 

Rezept des Monats: Gooseberry Fool

 

 

Ein "fool" ist in der englischen Küche immer eine Kombination aus Sahne und Früchten und hat somit rein gar nichts mit der anderen Bedeutung des Wortes – Narr, dummer Mensch – zu tun. Es sei denn, man äße zu viel davon, was durchaus passieren kann, da "fools" sehr lecker sind. Da jetzt Stachelbeerzeit ist, schlagen wir Ihnen ein Gooseberry Fool vor.

Für vier Personen brauchen wir:

  • 500 Gramm Stachelbeeren
  • 100 Gramm Zucker
  • einen Esslöffel Sherry (medium), alternativ einen Esslöffel Holunderbeersirup
  • 300 Milliliter Sahne
Die Beeren waschen, Stil- und Blütenansätze entfernen. Mit dem Zucker und einem Schuss Wasser in einem Topf bei niedriger Hitze weich köcheln, dabei öfter umrühren.

 

In eine Schüssel umfüllen, mit dem Pürierstab oder dem Kartoffelstampfer zu grobem Mus verarbeiten. Es dürfen ruhig ein paar ganze Früchte dabei sein. Abkühlen lassen.

 

Die Sahne fast ganz steif schlagen, Sherry oder Sirup unterrühren.

 

Das Beerenmus unterheben, aber nicht verrühren; es sollen Schlieren sichtbar bleiben.

 

In hübsche Glasschälchen oder Kelche füllen, kaltstellen und servieren. Dazu schmeckt Shortbread.

 

 
 
 
 
 
 
 
       
 

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