Die feine englische Art - Ausgabe Januar 2023

 

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Liebe Leserin, lieber Leser,

da sind wir nun im Neuen Jahr, das schon gar nicht mehr so neu ist. Haben Sie Ihre ersten guten Vorsätze bereits gebrochen? Macht nichts! Es ist ohnehin eine zweifelhafte Idee, sich ausgerechnet im tiefen und – scheinbar – noch endlosen Winter lauter gutgemeinte Vorhaben aufzudrängen vom täglichen Joggen über den Verzicht auf Süßes und Wein bis hin zu großangelegten Aufräumarbeiten. Ach ja, und der Roman will auch noch geschrieben werden.

Die einzigen Vorsätze, die nach unserer Erfahrung leicht zu halten sind, beziehen sich aber auf Überschaubares und – das ist das Wichtigste – Erfreuliches. Mehr Zeit finden für Treffen mit Lieblingsleuten und nicht nur davon reden oder schreiben: Das gehört auf die Liste! Lesen, aber nur solche Bücher, die uns nach den ersten zwanzig, dreißig Seiten wirklich ansprechen, denn aus dem Alter der Pflichtlektüre sind wir raus. Mal einen Tag lang machen, wonach uns der Sinn steht, und der Versuchung widerstehen, nebenher Wäsche zu waschen oder schnell zum Getränkemarkt zu fahren oder die Steuerberaterin anzurufen. Mit Freundinnen oder Freunden, denen es nicht gut geht, einen langen Spaziergang unternehmen und nur zuhören. Zu allen oder doch den allermeisten Mitmenschen freundlich sein, das ist kostenlos, aber keineswegs umsonst und macht auch uns ein bisschen glücklicher.

Wir wünschen Ihnen einen gemütlichen und entspannten Januar. Ist es zu spät für Neujahrswünsche? Einerlei: Möge Ihnen 2023 Glück, Gesundheit und Gelassenheit schenken und Sie mit Sorgen verschonen!

 

Es grüßt Sie herzlich
Ihr Team von THE BRITISH SHOP

 

 
 
Anregungen, Lob, Kritik? Bitte schreiben Sie uns: redaktion@the-british-shop.de
 
 

Unsere Themen

 

Reisefreuden

Kultur-Tour

Fürs Heimkino

Aktuelles

 
 
 
 

Reisefreuden

 

 

GB-Rundreise

Mit dem Wohnmobil drei Monate durch Großbritannien gondeln und dabei ganz viel sehen und ganz viel wandern: Diesen Traum hat sich ein nettes Paar erfüllt, das seine Eindrücke in diesem Youtube-Video mit uns teilt. Statt eines Films sehen wir eher eine Aneinanderreihung schöner Fotos, viele davon wären als Postkartenmotive geeignet. Die beiden sind an der Ostküste in Yorkshire gestartet, dann über Northumberland nach Schottland und durch den Lake District über Wales Richtung Süden bis zu den Seven Sisters gereist.

 

Lebhaftes Liverpool

Ganz oben, ganz unten: Liverpool hat viel erlebt. Heute ist die Stadt an der Mündung des Mersey nicht problemfrei, aber in ihrer Vielfalt und mit ihrem großen kulturellen Angebot ein Top-Reiseziel (nicht nur für Fans der Fab Four). In diesem etwas rustikalen Youtube-Video werden wir zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten geführt. Wir müssen nicht alle Tipps (etwa den, wo wir uns möglichst preiswert betrinken könnten) wörtlich nehmen!

 

Zeitreise im Dartmoor

Dartmoor in Devon ist wild und wunderschön und auch ein bisschen unheimlich. Diese Landschaft birgt viele uralte Zeitzeugnisse: Steinkreise und Steinreihen, Grabkammern, die Überreste ganzer Siedlungen und Kultstätten aus prähistorischer Ära. Wozu sie dienten, ist nur teilweise bekannt. In diesem Youtube-Video führt uns ein Fachmann von English Heritage zu den rätselhaften Stätten.

 

Irisches Wanderparadies

Die Slieve Bloom Mountains in Irlands Mitte sind ein Bergmassiv, dessen höchster Punkt heute bei rund 530 Meter liegt, das aber in grauer Vorzeit fast 4000 Meter hoch gewesen sein soll. Hier lässt sich ohne jedes Gedränge wandern, es sind zahlreiche Gärten und Burgen zu besuchen, in den Dörfchen finden wir gemütliche Pubs. Vielleicht eine Idee fürs Frühjahr? Auf der offiziellen Homepage gibt es Infos, und hier ein kleines Youtube-Video mit deutschen Untertiteln zum Einstieg.

 

Spaziergang durch Harrogate

Neben Bath im Süden war Harrogate im Norden schon im 18., spätestens aber im 19. Jahrhundert Englands berühmteste Kurstadt. Ein Großteil der Architektur stammt aus viktorianischer Zeit, ein echtes Highlight sind die Turkish Baths. Kleine Stadttour gefällig? Und hier auf der offiziellen Homepage finden Sie Tipps zum Nachlesen.

 

 
 
 
 
 

Kultur-Tour

 

 

Goldene Mumien

Das Museum der Uni Manchester zeigt ab 18. Februar „Golden Mummies“ – eine Ausstellung über das antike Ägypten, die sich auf die späte Phase etwa 300 vor bis 300 nach Christi Geburt konzentriert. Wie der Titel verspricht, sind prächtig vergoldete Sarkophage zu sehen, teils mit Porträts der Verstorbenen verziert – angeblich hat sich Oscar Wilde hier die Inspiration für das Bildnis des Dorian Gray geholt. Die Universität weiht mit der Ausstellung ihre neue Galerie ein und kündigt einen aktualisierten Umgang mit ihrer Sammlung an, der respektvoller mit dem Herkunftsland, aber auch mit den Bestatteten umgeht. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei, Sie sollten jedoch Tickets reservieren. Einen Überblick über die Ausstellung finden Sie auf der Homepage MuseumCrush.

 

Familie Rossetti

Der britische Maler und Dichter Dante Gabriel Rossetti – Pionier der Präraffaeliten – und seine alles andere als konventionelle Familie stehen im Mittelpunkt einer großen Ausstellung im Tate Britain, die im April eröffnet wird. Neben dem umfangreichen Werk Dantes spielen die Dichtungen seiner Schwester Christina Rossetti sowie Aquarelle und Zeichnungen seiner Ehefrau Elizabeth eine Hauptrolle – ebenso wie die komplexen Beziehungen, die diese Menschen und andere aus ihrem Umfeld miteinander verbanden.

 

Stolz & Vorurteil oder so ähnlich

Was wohl Jane Austen zu den vielen Neuinterpretationen ihres Werkes sagen würde? Im Vereinigten Königreich geht jetzt „Pride & Prejudice … sort of“ auf Tournee. Vom Inhalt her werktreu, wird die berühmte Liebesgeschichte hier ausschließlich von Frauen gespielt und mit Songs aufgepeppt. Muss man mögen, aber die Kritiken sind gut.

 

Die ewige Tochter

Ausnahmeschauspielerin Tilda Swinton spielt in „The Eternal Daughter“ eine Doppelrolle – nämlich sowohl die Tochter aus dem Titel als auch deren Mutter. Beide treffen in einem Landhotel ein, um etwas Zeit miteinander zu verbringen. In diesem Kammerspiel tauchen nur noch zwei weitere Mitwirkende auf, darunter eine seltsame Rezeptionistin. Nur für gute Nerven! Der Starttermin bei uns steht noch nicht fest, und es gibt bisher nur einen englischsprachigen Trailer. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

 

 
 
 

 
 

Fürs Heimkino

 

 

Aus der Mediathek

Tod im U-Boot

Seltsame Dinge geschehen in der Vigil, einem Atom-U-Boot der Royal Navy. Als ein Crewmitglied zu Tode kommt, wird eine Kommissarin an Bord geschickt – und stößt auf eine Mauer des Schweigens. Nicht zum ersten Mal spielt in Vigil – Tod auf hoher See ein U-Boot die eigentliche Hauptrolle, drangvolle Enge, Düsternis und das hohle „Ping“ inklusive. Diese BBC-Serie ist noch bis Ende Januar in der Arte-Mediathek zu sehen. Sie können sie auch im englischen Original gucken.

Das erste Länderspiel

Vor etwas mehr als 150 Jahren wurde auf einem Cricketplatz in Glasgow das erste internationale Fußball-Länderspiel ausgetragen: Am 30. November 1872 traten England und Schottland gegeneinander an. Das Regelwerk des noch jungen Sports war gerade erst festgelegt worden. Dass dieses Turnier am St. Andrew´s Day, dem schottischen Nationalfeiertag, ausgetragen wurde, hatte keinen Einfluss aufs Ergebnis – die Begegnung endete unentschieden. Das ZDF zeigt eine kleine, aber feine Reportage über dieses Ereignis, die nicht nur Fußballfans interessieren dürfte.

 

 

Leider sind viele Angebote der Mediatheken außerhalb Deutschlands nicht abrufbar.

 

Bei Netflix

Beschäftigungstherapie

Ist Ihnen auch aufgefallen, dass es immer mehr Filme gibt, in denen Menschen mit Gesichtsmasken herumlaufen oder im Lockdown ausharren? So schreibt jede Ära ihre Filmgeschichte … Jüngstes Beispiel ist Locked Down. Handlung: Ein Paar will sich gerade trennen, muss dann aber notgedrungen weiter zusammenleben, weil keiner rausdarf. Was läge da näher, als einen groß angelegten Diamantendiebstahl bei Harrods zu planen, um sich die Zeit zu vertreiben? Der Film hat ziemlich gemischte Kritiken bekommen, aber da er der erste ist, der bei Harrods gedreht wurde, und außerdem Anne Hathaway mitspielt, wollten wir Sie trotzdem darauf aufmerksam machen.

 

Bei Apple TV

Auf dem Abstellgleis

Slow Horses – lahme Pferde. So wird die Belegschaft von Slough House, einer Art Abstellkammer für gescheiterte MI-5-Agenten, intern (und lautmalerisch) genannt. In dieser Abteilung landet ein vielversprechender junger Agent, der einen Fehler gemacht hat, und sieht sich mit einem schludrigen und gern mal betrunkenen Chef konfrontiert … aber wir dürfen natürlich mit Überraschungen rechnen, was die Leistungsfähigkeit betrifft. Gut besetzt mit Gary Oldman, Jack Lowden und der wunderbaren Kristin Scott Thomas.

 

Kino auf Bestellung

Familie gesucht

Der alleinerziehende Vater John hat eine tödliche Krankheit. Er liebt seinen kleinen Sohn Michael über alles und will ihn nicht allein zurücklassen, also sucht er ihm eine neue Familie. Aber das ist, wie wir uns denken können, nicht leicht. Der Film Nowhere Special spielt in Nordirland und nimmt uns mit auf eine herzzerreißende Odyssee.

 
 
 
 

TV-Tipps

 


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Lesestoff

 

 

Leben im Landschloss

Wie lebt, arbeitet (und isst) es sich eigentlich rund ums Jahr in einem englischen Landschloss? Einblicke gewährt uns Das Jahr auf Highclere Castle, ein imposanter Bildband, der auch ganz viel zu lesen bietet. Die Hausherrin jenes großen Hauses, das wir besser als Downton Abbey kennen, führt uns durch die Jahreszeiten, zeigt uns die Gärten und die Landschaft, rezitiert Poesie und gibt uns zudem Rezepte für Köstliches aus der Castle-Küche. Sehr stilvoll und mit Liebe gestaltet!

 

Ab in den Süden

Wenn wir Bekannte nach ihren Lieblingsgegenden in Großbritannien fragen, dann ist Cornwall garantiert dabei. Diese früher ärmliche, aber an Schönheit reiche Gegend begeistert einfach alle, die je dort waren – und das Wetter ist auch ganz gut. Das Buch Cornwall und der Süden Englands lädt ein auf eine Reise in diese Grafschaft und ihre Nachbarinnen – tolle Fotos von Tina und Horst Herzig, ergänzt mit Texten von Stefan Blank.

 

Beide Bücher können Sie bei THE BRITISH SHOP bestellen.

 

Some news is good news

Schlechte Nachrichten gibt es immer reichlich und auf allen Kanälen, gute Nachrichten müssen wir suchen. Fündig werden wir auf dieser Internetseite: The Good News Post. Zugegeben sind die Infos nicht weltbewegend, aber doch schön zu lesen: Charityaktionen, Freundlichkeit im Alltag, die Geburt eines gesunden Babys unter widrigen Umständen, Preise für vorbildliche Arbeitgeber. Dahinter steht ein interessantes Projekt: Um die 1999 vor ihrer Haustür ermordete BBC-Journalistin Jill Dando zu ehren, wurde eine Stiftung gegründet. Im daraus finanzierten Jill Dando Centre in Weston-super-Mare werden Schülerinnen und Schüler ans journalistische Schreiben und Filmen herangeführt – mit dem Fokus auf positiven Neuigkeiten, die sonst zu kurz kommen. So soll aus etwas Schrecklichem – dem bis heute unaufgeklärten Mord an einer engagierten jungen Frau – etwas Gutes erwachsen. Und das ist schon für sich genommen eine gute Nachricht.

 
 
 

 
 
 

Sprachecke: Futuristisches

 

 

 

Prognosen haben bekanntlich das Problem, dass sie die Zukunft betreffen und daher häufig daneben liegen. Das soll uns im Monat des Janus aber nicht davon abhalten, über Zukünftiges zu zu fabulieren, und zwar mit ein paar typischen englischen Redewendungen und Ausdrücken. Erwarten wir Gutes, so sprechen wir von „a bright future“, einer glänzenden, funkelnden, hellen Zukunft. Das Gegenteil wäre „a dark future“, was außerdem ein Begriff für ein bestimmtes und sehr verbreitetes Science-Fiction-Genre ist, nämlich jenes, in dem alles in Scherben liegt – wie beispielsweise im „Terminator“. Die Einstellung, die Welt werde unter- oder zumindest vor die Hunde gehen, nennt man nebenbei gesagt „gloom and doom“, Düsternis und Untergang. Ein sprachliches Gegenstück gibt es leider nicht, aber wir erfinden mal eins: „hope and happiness“ vielleicht?

 

Wir Menschen können, wenn überhaupt, nur eine ganz kurze Zeitspanne überblicken, „the forseeable future“ oder „the near future“ (und auch da heißt es: keine Garantien, weder im Guten noch im Schlechten!). Hoffen wir einfach das Beste, let´s hope for the best.

 

Heute können wir das Wort „future“ nicht mehr nennen, ohne sofort an die Jugendbewegung „Fridays for Future“ zu denken. Der Name ist eingängig, aber holprig – es muss nämlich eigentlich heißen „Fridays for our future“ oder „for the future“ oder „for a future“. Einfach so, for future, das geht sprachlich genaugenommen nicht. Möglicherweise steckt ein Übersetzungsfehler aus dem Schwedischen dahinter. Ist aber offenbar noch niemandem aufgefallen, und jetzt ist es zu spät, das Ansinnen der jungen Klimaschützer in einen grammatikalisch korrekten Slogan zu kleiden. Will man aber „in Zukunft“ auf Englisch sagen, dann braucht man keinen Artikel: „I will try to work less in future“. Nur die Amerikaner sagen manchmal „in the future“.

 

Themenwechsel: Stützt man sich beim Blick in die Zukunft nicht auf Prognosen oder Hoffnungen, sondern auf Aberglauben, dann schaut man bei uns in den Kaffeesatz – im Vereinigten Königreich aber, wenig überraschend, in Teeblätter („reading tea leaves“). Hellseher heißen auf echt Englisch „clairvoyants“, Wahrsagerinnen „fortune tellers“, Glückserzählerinnen. Beide nutzen vielleicht „a crystal ball“, die berühmte Kristallkugel.

 

Hoffen wir, dass sie darin eine „bright future“ und „good fortune“ entdecken! Dann wollen wir gern daran glauben.

 

P. S. Eine für Nichtmuttersprachler schwer verständliche die Zukunft betreffende Formulierung ist „to take a rain check“. Wer einen solchen „Regenscheck“ nimmt, sagt ab – ein Essen, eine Verabredung, eine Konferenz, aber mit Aussicht auf ein künftiges Nachholen. Der Ausdruck bezog sich ursprünglich auf die Ersatzkarten, wenn eine Freiluftveranstaltung wegen Regens abgesagt wird.

 

 
 

 
 

Rezept des Monats: Saftiger Früchtekuchen

 

 

Ein freundlicher Leser hat uns um ein Rezept für einen „fruit cake“ gebeten, und diesem Wunsch kommen wir natürlich gern nach. Unsere Version ist leichter als die sehr traditionelle, wie sie bei britischen Hochzeitskuchen oder Christmas Cake üblich ist – aber sehr, sehr lecker. Die Geheimzutat ist Ananas aus der Dose! Nicht erschrecken, man schmeckt sie nicht, aber sie macht diesen Kuchen, der köstlich zum Tee schmeckt, einfach sehr saftig. So geht´s:

  • Eine Backform von 20 Zentimeter Durchmesser fetten, am Boden mit Backpapier auslegen und dann von außen mit einem doppelten Streifen Backpapier umkleiden. Binden Sie ihn mit Küchengarn fest. Ohne das Backpapier wird der Kuchen zu dunkel, denn er hat eine lange Garzeit.
  • Den Backofen auf 160 Grad vorheizen.
  • 450 Gramm Dosenananas – ob Ringe oder Stücke, ist egal – abtropfen lassen und mit zwei Gabeln grob zerrupfen.
  • 140 Gramm weiche Butter mit 100 Gramm braunem Zucker cremig rühren.
  • 200 Gramm Mehl mit zwei Teelöffeln Backpulver mischen.
  • 100 Gramm Belegkirschen (das ist eine handelsübliche Packung) halbieren. Die Kirschenhälften unter das Mehl mischen. So sinken sie später nicht auf den Boden des Kuchens.
  • Zwei Eier verquirlen. Nun das Mehl samt Kirschen und die Eier nach und nach unter die Butter-Zucker-Mischung rühren.
  • 340 Gramm gemischtes Trockenobst (Rosinen, Korinthen, klein gehackte Trockenaprikosen und -pflaumen, Apfelringe … was Sie zur Hand haben) mit der Ananas unter den Teig heben.
  • Alles in die Form füllen, glattstreichen und etwa anderthalb Stunden backen. Wird die Oberfläche zu dunkel, mit Backpapier abdecken.
  • Garprobe mit Stäbchen machen, den Kuchen aus dem Ofen holen, auskühlen lassen und dann aus der Form nehmen.

 

Dieser Kuchen schmeckt pur oder mit Puderzucker bestreut. Aber am allerbesten schmeckt er, wenn Sie ihn mit einer Schicht Marzipan krönen (es gibt fertig ausgerollte Marzipandecken zu kaufen, oder Sie rollen Rohmasse selbst aus). Die Seiten können unverkleidet bleiben. Aus Marzipanresten lassen sich dekorative Muster ausstanzen, und wenn Sie es ganz perfekt möchten, dann bräunen Sie das Marzipan mit einem Flambierbrenner oder ganz kurz unter dem heißen Grill.

 

 
 
 
 
 
 
 
       
 

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