Die feine englische Art - Ausgabe August 2022

 

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Liebe Leserin, lieber Leser,

im Alltag bleibt ja manches liegen, deshalb fragen wir vorsichtshalber nach: Sind denn die wichtigsten Punkte des Projekts "wir genießen den Sommer in all seiner Fülle und Pracht" erledigt? Wie ist das mit dem Picknick im Park? Einer Garten- oder Balkonparty, notfalls zu zweit – Hauptsache, auf dem Tisch flackern Teelichter? Mit Bowle, Pimm´s, Gin Tonic oder einem kühlen "Cordial" zum Tagesausklang? Dem Lesenachmittag im Liegestuhl, das Smartphone außer Hör- und Reichweite? Magischen Momenten im Dämmerlicht, in denen mit etwas Glück sogar ein Igel vorbeischaut? Langsam wird es Zeit für all diese und weitere saisonale Highlights.

Aber was sich sommerlich anfühlt und was nicht, das variiert natürlich. Vielleicht verbringen Sie laue Abende am liebsten in Gesellschaft von Inspector Barnaby, damit es Ihnen eiskalt den Rücken runterrieselt. Oder Sie stöbern in der Bibliothek, in der viel weniger Konkurrenz um die Lieblingsbücher herrscht. Möglicherweise pflücken Sie tief entspannt Brombeeren am Bahndamm, schauen froh in Ihren leeren Terminkalender oder sitzen einfach so auf einer Bank am Brunnen. Wenn es einer jener Brunnen ist, der Kinder quietschend durch die Fontänen laufen lässt, dann ist das wirklich Sommer pur und kaum zu toppen!

Mit dem offiziellen Ende der Ferienzeit kommen – auch wenn wir der Schule längst entwachsen sind – Aufbruchstimmung, Tatkraft und neuer Schwung. Dann können wir über den idealen Herbst nachdenken. Er beginnt (zumindest in unserem Fall) traditionell mit dem Aufheben der ersten Kastanie. Enjoy the last and the best of summer!

 

Es grüßt Sie herzlich
Ihr Team von THE BRITISH SHOP

 

 
 
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Unsere Themen

 

Reisefreuden

Kultur-Tour

Fürs Heimkino

Aktuelles

 
 
 
 

Reisefreuden

 

 

Im grünen Tal

Man kann darüber streiten, aber Wye Valley ist vielleicht das romantischste Flusstal in Großbritannien. Es liegt zwischen England und Wales in teils lieblicher, teils schroffer Landschaft, mit hübschen Dörfern auf beiden Uferseiten und der Ruine von Tintern Abbey auf der walisischen. Über dieses Tal ist schon im 18. Jahrhundert ein Reiseführer erschienen – es gilt damit als einer der Ursprungsorte des Tourismus. Die Gegend ist für britische Verhältnisse solide bewaldet, deshalb empfiehlt sich eine Reise im Herbst, wenn die Bäume in allen Farben leuchten. Dieses Youtube-Video gibt einen kleinen Vorgeschmack und weckt Vorfreude auf die kommende Jahreszeit.

 

Zu Gast bei Henry

Falls Sie noch keine Gelegenheit hatten, sich Hampton Court Palace anzuschauen, gibt Ihnen dieses Youtube-Video einen ersten Eindruck. Das Schloss an der Themse ist riesig und vereint ein Stilgemisch aus Stuart- und Tudorzeit sowie Barock, wie man es so nur selten zu sehen bekommt. Und die Gärten! Das Anwesen gehörte einst Kardinal Wolsey, einem Vertrauten Heinrich des Achten – der es ihm dann allerdings wegnahm. Wolsey war wie so viele andere Weggefährten dieses Königs in Ungnade gefallen. Weitere Infos über den Palast finden Sie auf der Website der Historic Royal Palaces.

 

In den Schlaf schaukeln

Urlaub auf einem Boot ist toll, aber man muss das Teil auch steuern können. Wer sich das nicht zutraut oder keine Lust auf Stress an der Schleuse hat, findet heute viel Auswahl an verankerten Hausbooten, sogenannten "boatels", die für Übernachtungen zu mieten sind. In Liverpool, das nicht nur für Beatles-Fans eine Reise wert ist, liegt ein hübsches Hausboot für vier Personen. Charming! Eine kuriose, nur bedingt geschmackvolle Idee steckt hinter dem "Titanic Boat Liverpool" am Albert Dock. Hier wird versucht, das berühmte Unglücksschiff im Kleinformat erlebbar zu machen, was schon vom Namen her nicht so recht passt. Aber auf jeden Fall mal was Anderes. Der Platz reicht für sechs Gäste, mit nächtlichem Untergang ist nicht zu rechnen.

 

Einmal um die Insel

Die Küste der walisischen Insel Anglesey ist eine "Area of Outstanding Natural Beauty", also eine anerkannte Naturschönheit. Da trifft es sich gut, dass dieses Youtube-Video uns einmal rund ums Eiland führt und wir schauen können, ob das auch stimmt!

 

Stattliche Ruine

Lowther Castle im Lake District ist ein ungewöhnliches Ausflugsziel: Da steht ein neugotisches Herrenhaus in der Landschaft – aber die Fenster sind leer, nur die Fassade blieb erhalten. Das Ensemble erinnert ein wenig an Manderley aus dem Roman "Rebecca". Gebrannt hat es hier allerdings nicht, die in finanzielle Nöte geratenen Besitzer haben das Haus dem Verfall preisgegeben. Jahrzehntelang verlassen, wurde das Anwesen vor gut zehn Jahren zu neuem Leben erweckt. Seitdem sind auch die einst so berühmten Gärten teilweise – und ziemlich raffiniert – rekonstruiert worden. Rundgang gefällig? Weitere Infos finden Sie auf der offiziellen Homepage.

 

 
 
 
 
 

Kultur-Tour

 

 

Mit Morse durch Oxford

Wer Inspector Morse – ob in jungen oder in reiferen Jahren – und seinen Nachfolger Lewis liebt, wird sich für eine Oxfordtour auf den Spuren dieser Ermittler begeistern. Oder Sie schauen sich die Universität und City unter kundiger Führung an oder gruseln sich auf einer "Ghost Tour". Es sind noch viele weitere Führungen im Programm, und manche lassen sich auch auf Deutsch buchen.

 

Turners Nackte

J. M. W. Turner, der berühmteste englische Maler der Romantik, ist bekannt für seine Landschaften und Seestücke. Aber er hat auch Akte gezeichnet und aquarelliert. Eins seiner Modelle war die Witwe Sophia Booth, mit der ihn eine Liebesbeziehung verband und bei der er am Ende seines Lebens wohnte. "Between the Sheets: Turner´s Nudes" heißt eine kleine feine Ausstellung in seinem ehemaligen Wohnhaus in Twickenham bei London, das heute ein Museum ist. Sie können aber auch an einer Online-Führung durch das elegante Landhaus teilnehmen – leider ohne die aktuelle Ausstellung.

 

Hinter den Kulissen von Game of Thrones

Fans der TV-Serie um die ewigen Themen Macht, Liebe und familiäre Verstrickung – versetzt in eine fiktive Mittelalter-Welt – können sich nun im nordirischen Banbridge Hintergrundwissen aneignen: In der "Game of Thrones Studio Tour" sind Requisiten, Skizzen, Kulissen und Aufnahmen zu bestaunen. Auch Special Effects werden erläutert – nun erfahren wir endlich, wie die Drachen das Fliegen und Feuerspucken lernten.

 

Irisches Landleben

In Castlebar im County Mayo finden wir das Nationalmuseum rund ums "Country Life" in Irland – die Themen reichen vom Zusammenleben in den Dörfern über traditionelle Arbeitsmethoden bis hin zu Inneneinrichtung der Farmhäuser. Das Museum ist ein Ensemble aus zwei Gebäuden, die unterschiedlicher nicht sein könnten: ein futuristisch schlichter Bau neben einem viktorianischen Herrenhaus, umgeben von einem Garten. Und der Eintritt ist sogar frei.

 

Lauter Vogelscheuchen

Das "Scarecrow Festival" in Kettlewell freut sich im August auf viele Besucherinnen und Besucher. Als wäre das zauberhafte Dörfchen in Yorkshire nicht ohnehin ein Topziel! Die Einwohnerschaft gibt sich aber viel Mühe, besonders ansehnliche und witzige Vogelscheuchen in allen Winkeln zu platzieren. Eine kleine Auswahl können Sie auch in der Online-Galerie anschauen.

 

 
 
 

 
 

Fürs Heimkino

 

 

Aus der Mediathek

In 80 Tagen um die Welt

Jules Vernes Klassiker um eine waghalsige Wette ist schon zigmal verfilmt worden, zuletzt als Zeichentrickfilm, in dem Passepartout ein Äffchen ist und Phileas Fogg ein Frosch namens Phileas Frogg, haha. Das ZDF zeigt uns erfreulicherweise nicht diese, sondern eine seriösere Serien-Version mit David Tennant und Ibrahim Koma in den Hauptrollen. Mister Fix ist indes vom Detektiv zur tapferen Journalistin mutiert, aber ein bisschen künstlerische Freiheit darf ja sein. Die acht Folgen sind auch im englischen Original zu sehen.

Traumpaar, Dreamteam

Kate und William haben viele Privilegien, aber auch einen richtig anstrengenden Job. Und viel Spaß daran – das ist ihnen (meistens) anzusehen. Der Thronfolger des Thronfolgers und seine Ehefrau wirken sympathisch und zugewandt und reagieren, wie die Doku William und Kate: Die Zukunft des britischen Königshauses am Beispiel des Jamaikabesuchs zeigt, ziemlich diplomatisch, wenn es schwierig wird.

 

 

Leider sind viele Angebote der Mediatheken außerhalb Deutschlands nicht abrufbar.

 

Bei Netflix

Nette Nerds

Die Serie The IT Crowd ist nicht gerade neu, die letzte Folge wurde 2013 veröffentlicht. Neun Jahre sind in der IT-Branche eine Ewigkeit! Trotzdem ist der Blick in den Berufsalltag zweier Nerds und ihrer technisch unbegabten Chefin, die im Keller einer Londoner Firma unbekannten Geschäftszwecks vor sich hinwurschteln, noch immer recht lustig.

 

Bei Amazon

Des Königs Rede

Wenn Sie The King´s Speech nicht gesehen haben oder gern nochmal anschauen würden, werden Sie hier fündig. Colin Firth und Helena Bonham-Carter überzeugen als George VI., der von einem Sprachfehler geplagte König wider Willen, und seine Gattin, die spätere "Queen Mum". Bei Netflix können Sie dann noch das echte Königspaar näher kennenlernen in The Man behind the King´s Speech.

 

Kino auf Bestellung

Die wundersame Welt des Louis Wain lässt uns am Leben, aber auch den Wahnvorstellungen eines Künstlers teilhaben, der im 19. Jahrhundert mit Katzenbildern berühmt wurde. Sensibel erzählt, traurig und tröstlich. Benedict Cumberbatch, der einfach alles spielen kann, glänzt in der Titelrolle.

 
 
 
 

TV-Tipps

 


Die TV-Tipps rund um Großbritannien und Irland finden Sie als PDF-Datei unter diesem Link. Sie können sich die Datei herunterladen, im Browser anschauen oder auch ausdrucken.

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Auch hier haben Sie die Möglichkeit, das Vier-Wochen-Programm komplett als PDF zu laden, oder sich den täglichen Programmhinweis als RSS-Feed zu bestellen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Stöbern und natürlich beim Anschauen der Sendungen!

Hinweis: Alle nächtlichen Sendungen, auch wenn sie nach Mitternacht beginnen, werden dem Vortag zugerechnet, ab 5 Uhr früh dann dem nächsten Tag.

 
 
 

 
 

Die Rückkehrer

 

 

 

Auch auf den Britischen Inseln lebten einst Wölfe, Bären und Luchse, Elche und Rentiere, Auerochsen und Wisente. Viele von ihnen starben schon vor Jahrtausenden aus, manche wie der Wolf erst im 18. Jahrhundert. Soll man sie wieder ansiedeln? Da gehen die Meinungen auseinander, aber die Befürworter argumentieren, dass diese Tiere die Landschaft mitformen und zu ihrer Vielfalt beitragen (Luchse jagen Füchse, um nur ein Beispiel zu nennen, und weniger Füchse bedeuten mehr Vögel und Kleintiere ...). Aber insbesondere bei großen Raubtieren gibt es, wie bei uns, viele Gegenstimmen. Bisher diskutieren Gegner und Befürworter eher in der Theorie, denn Wölfe und Luchse können nicht über den Ärmelkanal schwimmen, und bisher hat niemand versucht, sie klammheimlich einzuschleusen – anders als bei den Wildschweinen, die ebenfalls ausgestorben waren, aber plötzlich mancherorts wieder auftauchen. Offiziell und mit Erfolg neu angesiedelt wurden unter anderem der Seeadler sowie der Bieber, der Baummarder und – als jüngstes Projekt – das Wisent in Kent. Parallel laufen die Bemühungen, die Wildkatze und das rote Eichhörnchen, beides bedrohte Arten auf den Britischen Inseln, vor dem Aussterben zu schützen.

 
 

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Lesestoff

 

 

Flink wie die Feuerwehr

Polizeihunde haben wir alle schon gesehen, jetzt lernen wir einen Cockerspaniel mit einer Nase für Brandherde kennen: Sherlock der Feuerwehrhund lebt – wie die Kollegen von der Polizei – mit seinem Herrchen Paul Osborne und dessen Familie zusammen und ist ein lustiger und liebenswerter Geselle. Aber sein Talent rettet Menschenleben. Schön erzählt und bebildert, mit einem Vorwort der Londoner Feuerwehrchefin.

Ein mordsmäßiger Reiseführer

Literarische Reiseführer gibt es einige, aber mit ihrem Buch Mörderisches England füllt Luise Berg-Ehlers eine Lücke. Untertitel: Eine Reise zu den Schauplätzen literarischer Verbrechen von Conan Doyle bis J. K. Rowling. Die Autorin ist Deutsche, kennt sich aber sowohl in der englischen Literatur als auch in England bestens aus und führt uns zu den Schauplätzen grauslicher, aber fiktiver Taten.

Beide Bücher können Sie bei THE BRITISH SHOP bestellen.

 
 
 

 
 
 

Sprachecke: Leckeres zum Lachen

 

 

 

Wir alle lachen gern, und die meisten von uns essen auch gern. In Kombination geht das allerdings selten gut. Aber nacheinander! Hier stellen wir Ihnen einige Speisen und Lebensmittel vor, die im Englischen ziemlich lustige oder seltsame Namen haben. Sie müssen Ihren Gästen ja nicht davon erzählen, während sie gerade reinbeißen. Also:

  • Toad in the Hole, Kröte im Loch: Bratwürstchen, mit Pfannkuchenteig übergossen und im Ofen goldbraun gebacken. Hat so gar nichts Krötiges und schmeckt lecker mit grünem Salat.
  • Angels on Horseback, reitende Engel: gegrillte Austern, mit Bacon umwickelt.
  • Devils on Horseback, reitende Teufel, sind die Version für Sparsame: mit Speck umwickelte Backpflaumen. Beide "Reiter" eignen sich als Häppchen zum Sherry.
  • Pigs in Blankets, Schweine in der Decke: Diesmal werden Bratwürstchen mit Speck umkleidet (man sieht, die Briten haben eine Schwäche dafür). Traditionelle Beigabe zum Weihnachtstruthahn.
  • Scotch Woodcock, schottische Schnepfe: Rührei auf Toast, garniert mit Sardellen.
  • Welsh Rarebit, walisisches Kleinod, manchmal auch Welsh Rabbit, walisisches Kaninchen, genannt: Toast, bestrichen mit einer Paste aus geschmolzenen Cheddar und Bier und gegrillt. Schmeckt sehr viel besser, als es klingt.
  • Bangers and Mash, Knaller und Brei: Bratwürstchen mit Kartoffelpüree, dazu gehört Zwiebelsauce.
  • Eton Mess, Unordnung à la Eton: eine Mischung aus Schlagsahne, Erdbeeren und zerkleinertem Baiser. Wird traditionell beim Sommerfest der Jungsschule serviert und lässt sich babyleicht nachmachen.
  • Knickerbocker Glory, mit Knickerbocker-Ruhm nicht so recht zu übersetzen: ein Eisbecher mit Früchten und Sahne, früher war auch Wackelpudding drin. Obendrauf gehört eine Kirsche.
  • Bubble and Squeak, Blubbern und Quietschen (!): ein Resteessen aus Kohl oder anderem Gemüse mit Kartoffeln, in der Pfanne gebraten.
  • Stinking Bishop, eine ziemlich heftige Käsesorte aus Gloucester. Bisher hat sich wohl kein Bischof beschwert.
  • Smoking Bishop, rauchender Bischof: ein Punsch für die kalte Jahreszeit.
  • Ladyfingers, Damenfinger: Unter diesem Begriff versteht man wahlweise Okraschoten oder ein zartes Biskuitgebäck in länglicher Form, das sich sehr gut in den Tee stippen lässt.
  • Scotch Bonnet, schottische Haube: eine scharfe runde Chilivariante, die rein gar nichts mit Schottland zu tun hat.
  • Edinburgh Fog, Nebel in Edinburgh: Dessert aus Sahne, Makronen, Mandeln, Zucker und Whisky.
  • Sweetbread ist weder süß noch Brot, sondern Kalbsbries.
  • Soldiers, Soldaten, sind Toaststreifen, die in ein weichgekochtes Ei getunkt werden.
  • Sarnie oder auch Butty: Kosename fürs heißgeliebte Sandwich.

 

 
 

 
 

Rezept des Monats: Sommerliche Erbsensuppe

 

 

Idealerweise würden wir Ihnen jetzt ein Rezept aus der obigen Liste präsentieren, aber die meisten der Gerichte sind so einfach, dass Sie keins brauchen, oder passen nicht so recht zum Wetter. Deshalb entscheiden wir uns eine typisch britische sommerliche Suppe aus frischen grünen Erbsen mit Minze und Salat, die so geht:

Ein Kilo frische Erbsen, mit Schoten gewogen, auspalen. Sagt man das noch? Also, jedenfalls aus den Schoten lösen, womit man idealerweise Kinder beschäftigt, denen das großen Spaß macht. Wer weder Helferlein noch Zeit hat, kann natürlich auch TK-Erbsen nehmen, Sie brauchen etwa 350 Gramm.

Vier Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden, ein Cos-Salatherz oder eine Handvoll Blätter Kopfsalat waschen und trockentupfen. Die Blättchen von ein bis zwei Stengeln Minze fein hacken.

Zwei Scheiben Frühstücksspeck in kleine Stücke schneiden, oder Sie verwenden fertige Speckwürfel (zwei Esslöffel). Natürlich können Sie auch eine vegetarische Version kochen, dann später etwas mehr salzen oder einen Gemüsebrühwürfel hinzufügen.

Einen Esslöffel Butter in einem Topf schmelzen, den Speck gemeinsam mit den Zwiebelringen leicht anbraten, die Erbsen und den Salat zufügen und kurz dünsten. Mit 800 Milliliter heißem Wasser aufgießen, aufkochen und zehn Minuten köcheln lassen, bis die Erbsen weich sind. Mit dem Pürierstab oder im Mixer pürieren, mit Salz, Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken.

In vorgewärmten Tellern oder Tassen servieren, dabei in jede Portion etwas flüssige Sahne oder Sauerrahm geben und mit Minze bestreuen. Dazu passt Toast mit Marmite oder Butter.

 

 
 
 
 
 
 
 
       
 

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