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Newsletter vom 11.04.2017

Liebe Leserin, lieber Leser,

Jetzt sind wir im April, der macht, was er will. In Großbritannien gibt es keine passende Redewendung, denn da macht das Wetter immer, was es will, ganz unabhängig von Monaten, Bauernregeln oder Ausflugsplänen. Wir haben aber einen anderen April-Spruch gefunden, und zwar diesen: April showers bring May flowers. Das heißt, wörtlich genommen, dass ein nasser April später Blütenpracht hervorbringt, im übertragenen Sinne aber: Manches, das uns ärgert, entpuppt sich im Nachhinein als Segen oder hat zumindest sein Gutes. Dafür würden uns spontan ein paar Beispiele aus dem Alltag einfallen, Ihnen sicher auch!

Dem trostreichen Spruche zum Trotz wünschen wir Ihnen aber weiterhin ein sonniges Frühjahr, der Regen kann dann gern nachts kommen...Und Frohe Ostern! annien liest man übrigens aus Teeblättern, aber das hatten Sie sich sicher schon gedacht). Genießen Sie den Frühling, der endlich angekommen ist, und lassen Sie sich die Sonne ins Gemüt scheinen.

Es grüßt Sie herzlich
Ihr Team von THE BRITISH SHOP

Anregungen, Lob, Kritik? Bitte schreiben Sie uns: redaktion@the-british-shop.de

Unsere Themen
Reisefreuden
Am Traumstrand
Lulworth Cove in Dorset ist eine jener Buchten, die fast zu schön sind, um echt zu sein: vollkommen rund, mit weißem Sand, geschützt von einer Klippe. Im Sommer können Sie dort baden, rund ums Jahr nach Fossilien buddeln, die es reichlich gibt und die man – von wirklich Spektakulärem abgesehen – sogar behalten darf. Das ebenso perfekte Felstor im Meer, die Durdle Door, steht nicht weit entfernt in den Fluten. Zwei Naturschönheiten von vielen in dieser Gegend! www.lulworthonline.co.uk

Da dies eine touristische, auch bei den Einheimischen sehr beliebte Region ist, finden Sie viel Auswahl bei der Unterkunft. Wir empfehlen das Bed-and-Breakfast-Haus Bindon Bottom, das viel eleganter ist, als es klingt ("bottom" heißt hier auch nicht "Hinterteil“, sondern meint eher den Fuß von Bindon Hill). Ein schönes viktorianisches Landhaus mit wenigen, liebevoll möblierten Zimmern, die alle nach Dichtern benannt sind. www.bindonbottom.com

Dem Erbe auf der Spur
Die Organisation English Heritage verwaltet und hütet das Kulturerbe des Landes und lässt sich allerhand einfallen, damit möglichst viele Leute kommen, es anzuschauen. So hat sie eine Reihe von "travel guides“, sprich Online-Reiseführern, konzipiert, die uns durch schöne Gegenden und zu den Sehenswürdigkeiten leiten, mal zu Fuß, mal mit dem Auto. Eine Fundgrube! Wir haben die Klippenwanderung ab Dover Castle ausprobiert, und die war richtig toll. www.english-heritage.org.uk/visit/inspire-me/travel-guides

Eine gute Idee sind auch die alternativen "motorway stops“, Sehenswürdigkeiten entlang der Autobahnen und Hauptverkehrsstraßen. Vor einer Englandreise lohnt jedenfalls ein Blick auf die Seite!

Beschauliches Städtchen
Charles Darwin, 1809 geboren, würde seine Heimatstadt Shrewsbury heute noch wiedererkennen. Behauptet das Tourismusbüro und hat vermutlich recht damit. Der mittelalterliche Ortskern war damals und ist auch heute noch weitgehend erhalten. Obwohl Shrewsbury zwischen Manchester und Birmingham und nahe der Grenze zu Wales liegt, also sozusagen im Hotspot der Industriellen Revolution, hat die Industrie damals einen Bogen darum geschlagen. Den Zweiten Weltkrieg hat es auch heil überstanden. Ein Ruf als verschlafenes Nest muss also nichts Schlechtes sein! Zu besichtigen sind hübsche Fachwerkhäuser an kopfsteingepflasterten Sträßchen, ungewöhnliche Geschäfte, eine ehemalige Abtei sowie ein "castle" mit Museum als Innenleben. www.visitshrewsbury.co.uk

An den großen Sohn Darwin erinnern eine Statue vor seiner ehemaligen Schule und eine Plakette an seinem (stattlichen) Geburtshaus, das jedoch nicht öffentlich zugänglich ist. Wer mehr über den Alltag des Mannes, der die Evolutionstheorie entwickelt hat, wissen möchte, besucht lieber Down House in Kent: www.english-heritage.org.uk/visit/places/home-of-charles-darwin-down-house Dort hat Charles Darwin mit seiner Frau und den Kindern gelebt.

Brückenschlag
Neben der Golden Gate Bridge muss die Firth of Forth Railway Bridge eine der berühmtesten Brücken weltweit sein. Der Grund ist die einzigartige Konstruktion, die uns immer an die Darstellung von DNA-Strängen aus dem Bio-Schulbuch erinnert – Sie verzeihen die merkwürdige Assoziation. Diese Eisenbahnbrücke aus dem 19. Jahrhundert ist nur eine von drei, die hier den Fjord überspannen, wobei die dritte – das sogenannte Queensbury Crossing – brandneu ist und noch nicht eröffnet. Alle drei sind unterschiedlich und repräsentieren drei Jahrhunderte, denn die Bahnbrücke wurde 1890 eröffnet, die Straßenbrücke 1964 und die neue Autobahnbrücke wird (vermutlich) im Sommer 2017 freigegeben. Die schönen Schwestern bilden ein eindrucksvolles Ensemble und lohnen einen Stopp auf dem Weg von Edinburgh nach Norden. Tipps für die besten Aussichtspunkte, Wanderrouten mit Brückenblick sowie Bootstouren finden Sie hier: www.forth-bridges.co.uk Und wenn Sie noch ein paar Jährchen Geduld haben, dann dürfen Sie auf der historischen Bahnbrücke sogar herumklettern, denn dafür wird gerade ein Konzept erarbeitet: www.forthbridgeexperience.com

Irische Küstenrallye
Haben Sie als Kind Stadtrallyes und Schnitzeljagden geliebt? Falls ja, macht Ihnen vielleicht der irische "Wild Atlantic Way Passport" Freude. Den Pass bekommen Sie für 10 Euro in Postämtern oder Touristeninfos entlang der Strecke. Während Sie die atemberaubende Küstenroute im Westen Irlands abfahren, können Sie an diversen Stationen – den Klippen von Moher zu Beispiel – Stempel sammeln, und wenn Sie für einen Küstenabschnitt alle beisammenhaben, gibt es ein kleines Geschenk. Ein komplett ausgefüllter Pass nimmt an der Verlosung Ihrer nächsten Irland-Reise teil. Da es 188 Stationen auf 2500 Kilometer Länge sind, klingt es ein wenig stressig und ist bei normaler Reisedauer nicht zu schaffen. Aber Sie können bei jeder Tour weiter ausfüllen... www.wildatlanticway.com/passport

Auch ohne Stempelpass in der Hand ist die Reise entlang dieses ausgeschilderten Panoramawegs ein Erlebnis! Es lohnt sich, wenigstens einen kleinen Abschnitt zu fahren. Welchen? Schauen Sie hier: www.ireland.com/de-de/artikel/wild-atlantic-way/

Luxus, ländlich
Bowood House in Wiltshire ist ein stattliches Herrenhaus mit Gärten, die einst Capability Brown entworfen hat. Lohnt sich also. Sie können auch ein paar Tage bleiben und sich im Hotel, das zum Landsitz gehört, einquartieren. Sehr fein und etwas für besondere Anlässe. www.bowood.org

Kulturtipps

Zauberhafter Harry Potter
Die British Library richtet sich auf einen Ansturm ein und verkauft daher Tickets zu ihrer großen Harry-Potter-Ausstellung (ab 20. Oktober bis Ende Februar 2018) nur online und auch nur sechs pro Kopf. Gezeigt werden Original-Manuskripte und sogar Zeichnungen der Autorin, aber auch viel Zauberhaftes und Mystisches aus den Beständen der Bibliothek – magische Objekte und Bücher, die berühmten und reich illustrierten "Ripley Scrolls“, die dem Alchimisten George Ripley aus dem 15. Jahrhundert zugeschrieben werden, handkolorierte Bilder von Fabelwesen wie Drachen oder Phönix aus der Asche. Es verspricht eine sehenswerte Schau zu werden, nicht nur für Kinder. Falls Sie hingehen möchten, lieber früher als später buchen. Manchmal ist es nämlich wie verhext. www.bl.uk/events/harry-potter-a-history-of-magic

Künstler des Krieges
Wyndham Lewis (1882 bis 1957), britischer Schriftsteller und Maler, war zeitlebens und ist bis heute sehr umstritten – sowohl, was seine Ansichten als auch sein bildnerisches Werk angeht. Er gilt als Vorreiter des "Vortizismus“, eine spezifisch englische Kunstrichtung, die sich an den Kubismus anlehnt. Zwei Weltkriege hat Lewis durchlebt, in beiden war er offizieller "Kriegskünstler" der kanadischen Regierung. Die Außenstelle des Imperial War Museums in Manchester widmet dem Künstler ab 23. Juni eine Ausstellung. www.iwm.org.uk/exhibitions/iwm-north/wyndham-lewis-life-art-war

Maggie und Liz
Sie waren sich nicht grün, die beiden ersten Damen Großbritanniens: Margaret Thatcher und Queen Elizabeth. Aber wie das Leben so spielt, sie mussten zusammenarbeiten. Um ihre professionelle und persönliche Beziehung geht es im Theaterstück "Handbagged“, das noch bis 30. April im English Theatre in Frankfurt am Main zu sehen ist. Ironisch, clever, super!

Falls Sie es nicht mehr schaffen bis Ende des Monats: Ab Mai steht das Sherlock-Holmes-Abenteuer "The Hound of the Baskervilles" auf dem Spielplan. www.english-theatre.de

PS. Die Wortschöpfung "to handbag“, also "handtaschen" wurde zur Zeit der Thatcher-Regierung geschaffen und ist eigens auf die durchsetzungsstarke Premierministerin zugeschnitten. Bedeutung: jemanden im übertragenen Sinne die Handtasche über den Kopf hauen, also abkanzeln und kleinmachen.

Klötzchen für Klötzchen
Das "Beaulieu“-Automuseum in Hampshire hat viele ungewöhnliche Fahrzeuge und zeigt sie in der stilvollen Umgebung eines Gutsbesitzes. Den jüngsten Neuzugang der Sammlung wollten wir Ihnen nicht verschweigen, weil er so ungewöhnlich ist: ein nostalgischer Wohnwagen in Originalgröße, zusammengesetzt aus Legosteinen. Alles aus Klötzchen – sogar das typische English Breakfast in der Pfanne auf dem Herd. Sowas! www.beaulieu.co.uk/news/record-breaking-life-size-lego-caravan-show-beaulieu

König und Cousine im Kino
Dieses Jahr laufen einige Filme an, die in Großbritannien gedreht wurden. Im Mai kommt die neueste Verfilmung der Artus-Legende ins Kino: "King Arthur, Legend of the Sword" (einen deutschen Titel gibt es bisher nicht.). Regisseur ist Guy Ritchie. Es geht, nach dem Trailer zu urteilen, recht düster und martialisch zu, und Hauptdarsteller Charlie Hunman sieht sehr nach "2017" aus und weniger nach "5. Jahrhundert“. Wenn wir das mal so sagen dürfen. Aber das ist ja das Problem aller historisierenden Filme, es fängt bei den guten Zähnen und der Körpergröße an. Snowdonia jedenfalls bietet die perfekte Kulisse, wild und rau...
www.filmstarts.de/kritiken/178855/trailer/19554677.html

Ebenfalls düster, aber subtiler ist "Meine Cousine Rachel“, die im Juni auf die Leinwand kommt. Das Buch von Daphne du Maurier ist schon einmal mit Olivia di Havilland verfilmt worden, diesmal spielt Rachel Weisz die Titelfigur und bringt den passenden Vornamen gleich mit. Es geht um Liebe und Verrat und einen furchtbaren Verdacht. www.filmstarts.de/kritiken/241276/trailer/19558654.html

Aktuelles

Der Fehlerteufel
Betty´s Blumenladen und Peter's Imbiss – wir dachten lange, nur die Deutschsprachigen hätten ein Problem, den richtigen Ort für einen Apostroph zu finden. Aber nein, auch in Großbritannien wird dieses kleine, aber feine Satzzeichen mitunter nach dem Gießkannenprinzip vergeben, und je mehr man darauf achtet, desto mehr Beispiele findet man. "Great Burger´s" steht da auf dem Schild, oder sogar "Baked Bean´s" auf der Speisekarte. Hilfe ist in Sicht: In Bristol geht seit Jahren ein Mann um, der sich die Mission erwählt hat, diesen Mangel zu beheben. Er zieht nachts mit einer Leiter und einem speziell von ihm selbst konstruierten langstieligen "apostrophosizer" los und fügt fehlende Häkchen an oder tilgt überflüssige auf Firmenschildern und Hinweistafeln. Ein BBC-Reporterteam hat ihn dabei begleitet, gibt aber seine Identität nicht preis. Es ist ja auch die Frage, ob das wirklich Sachbeschädigung ist, denn er scheint sorgfältig zu arbeiten, schauen Sie selbst auf der Website der Zeitung The Guardian: www.theguardian.com/education/2017/apr/03/banksy-of-punctuation-puts-full-stop-bad-grammar-bristol

Ein Sprachwissenschaftler hat übrigens prophezeit, dass es im Englischen in nicht allzu ferner Zukunft überhaupt keinen Apostroph mehr geben wird. Er störe optisch. Aber er hilft beim Verstehen, Design ist nicht alles, oder?

Easter Bonnets
Na, haben Sie Ihr Osterhäubchen schon fertig? Eher nicht...bei uns ist es unüblich, die Feiertage mit einem farbenfrohen Kopfschmuck zu begehen. In Großbritannien aber stellt das "Easter bonnet" zumindest für viele Vorschul- und Grundschulkinder eine österliche Pflichtaufgabe dar. Es wird aus Pappe (Basis ist nicht selten ein Pappteller) gefertigt und geschmückt mit Hasenöhrchen, Küken, künstlichen Eiern, Blümchen und anderen saisonalen Kleinigkeiten. Hat das Kind allein gewerkelt, ist das Ergebnis meist eine sehr farbenfrohe und originelle sowie klebrige Angelegenheit. Ist Mummy zur Seite gesprungen oder hat gar das Heft in die Hand genommen, so kommt mitunter etwas dabei heraus, das sich auch bei Ascot sehen lassen könnte... Aber das sieht die Lehrerin nicht gern!

Die Tradition der Easter bonnets lässt sich zurückführen auf den Brauch, zur Osterzeit besonders schöne und nach Möglichkeit auch neue Kleider zu tragen. Immerhin wird ja der höchste kirchliche Feiertag begangen. Früher gehörte selbstverständlich eine Kopfbedeckung dazu, jedenfalls für Mädchen und Frauen, die sie in der Kirche sogar aufbehalten durften (im Gegensatz zu den Männern).

Auch heute tragen die Kinder ihre Häubchen, wenn sie nach erfolgreicher Bastelei nach Hause kommen oder auch beim Easter Lunch im Familienkreis. Ansonsten gibt das gute Stück eine festliche oder jedenfalls fröhliche Deko ab.

Sprachecke: Crafty!
"Mann, jetzt hab ich mich verbastelt!“, rief der Fünfjährige beim Erstellen einer Ritterburg aus Klopapierrollen und Streichholzschachteln. Und bewies dabei, dass er auch sprachlich kreativ ist. Was "sich verbasteln" auf Englisch heißt, können wir Ihnen leider nicht verraten, aber "basteln" ist "to craft“, mit langem A gesprochen. "Crafting" war ja nie völlig aus der Mode, erlebt aber gerade eine Renaissance im Vereinigten Königreich. "Having a moment" nennt man sowas. Ganze Regalreihen entsprechender Magazine im Zeitschriftenhandel, unzählige Websites und Bildersammlungen im Internet sowie ein großes Angebot an "craft fairs"dokumentieren den Trend. Auf diesen Messen kann man alles kaufen, was des Bastlers (oder, häufiger, der Bastlerin) Herz begehrt, und auch fertige Werkstücke, die sehr professionell sind.

"Craft"ist ein interessantes Wort, verwandt mit unserer "Kraft“, aber in gewandelter Bedeutung – weg von den Muskeln, hin zu Talent, Kunstfertigkeit und Köpfchen. "Craftsmanship"ist die Handwerkskunst, "Arts & Crafts"– das kennen Sie! – eine Bewegung, die Anfang des 20. Jahrhunderts wieder handgearbeitete Qualität in den Vordergrund stellte. Denn die Industrielle Revolution hatte die Massenfertigung hervorgebracht, und schon schlug das Pendel in die andere Richtung.

Dass ein Flugzeug "aircraft" heißt und ein Raumschiff "spacecraft“, bedeutet allerdings nicht, dass diese Transportmittel von Hand genietet und gelötet sind. Sondern eher, dass (hoffentlich...) viel Fachwissen und Detailkenntnis in ihre Fertigung geflossen ist.

Im übertragenen Sinne ist "craft" auch eine rein geistige Leistung, ein Roman kann "well crafted"sein. Oft ist der Zusammenhang aber ein negativer. Sich "by craft"durchzusetzen meint: mit List und Tücke. Ein listiger Mensch, dem man nicht so recht trauen kann, ist "crafty“. Manchmal wird "crafty"aber auch als besonders einfallsreich verstanden, es kommt auf den Zusammenhang an.

Zum Abschluss möchten wir noch berichten, dass wir beim letzten Englandbesuch in einem Schreibwarenladen waren, um Geschenkpapier zu kaufen, und was wurde uns angeboten: "kraft paper“. Das ist nun aber ein Lehnwort, denn "Kraftpapier" gibt es auch bei uns zu kaufen, es ist eine Art Packpapier, manchmal braun und manchmal bunt. In jedem Fall hält es eine Menge aus, gibt eine stilvolle Verpackung ab und ist zudem sehr preiswert. Crafty!

Rezept des Monats: Special Egg Sandwich
Nach Ostern hartgekochte Eier übrig? Wir füllen leckere Sandwiches damit, lassen die Mayo aber im Kühlschrank stehen (bald ist Badehosen- und Bikinizeit!). Stattdessen greifen wir zu reifen Avocados, die zwar auch nicht gerade fettfrei sind, aber gesund und lecker. Für vier Leute zwei Avocados entkernen, das Fruchtfleisch herausnehmen und mit einer Gabel zerdrücken oder, wenn es ganz glatt sein soll, pürieren. Schnell einen Esslöffel Zitronensatz untermischen, damit sich nichts verfärbt. Auch etwas abgeriebene Zitronenschale (von einer Bio-Zitrone) passt gut. Das Mus mit zwei Esslöffel Vollmilchjoghurt verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken. Zwei hartgekochte Eier pellen und würfeln. Zwei Frühlingszwiebeln fein hacken, von einem Beet Gartenkresse die Pflänzchen abschneiden, alles mit dem Ei unter die Avocado rühren. Toastbrot oder auch Bauernbrot (ohne Butter) mit der Avocado-Ei-Mixtur bestreichen, ein bisschen Rucola oder ein Salatblatt drauflegen und jeweils mit einer zweiten Brotscheibe krönen. Sie können auch ein bisschen Lachs oder Schinken drauflegen, oder ein paar Krabben. Wenn jetzt noch die Sonne scheint, steht einem improvisierten Picknick im Garten, auf dem Balkon oder im Park nichts mehr im Wege. Servietten nicht vergessen – die Avocado quillt gern seitlich raus. Die Mixtur ist auch ein leckerer Dip, den Sie mit Gemüse oder Chips essen können.

Auf dem Bildschirm

TV-Tipps rund um Großbritannien und Irland
  • Arte, Mittwoch, 12. April, 15.55 Uhr
    Magische Gärten: Mount Stewart, Nordirland

  • Arte, Donnerstag, 13. April, 16.20 Uhr
    Magische Gärten: Blenheim, England

  • NDR, Karfreitag, 14. April, 17.30 Uhr
    Die Windsors – 100 turbulente Jahre

  • ZDF, Karfreitag, 14. auf Ostersamstag, 15. April, 1.25 Uhr
    Shakespeare in Love (Spielfilm)

  • ZDF, Ostersamstag, 15. April, 13.10 Uhr
    Inspector Barnaby: Mord von Meisterhand
    14.40 Uhr Rosamunde Pilcher: Mit den Augen der Liebe

  • ZDFneo, Ostersamstag, 15. auf Ostersonntag, 16. April
    1.25 Uhr Trainspotting
    2.50 Uhr Grasgeflüster
    Zwei klassische britische Spielfilme zu später Stunde, die sich beide ums Thema Drogen drehen – der erste als Drama, der zweite als Komödie

  • ARD, Ostersonntag, 16. April, 15.40 Uhr
    Mr. Hoppys Geheimnis
    Prominent besetzte Komödie nach einer Geschichte von Roald Dahl – mit Judi Dench und Dustin Hoffman

  • ZDFneo, Ostersonntag, 16. April, 21.40 Uhr
    Johnny English – der Spion, der es versiebte
    James-Bond-Parodie mit Rowan Atkinson

  • ZDF, Ostersonntag, 16. April, 22 Uhr
    Inspector Barnaby: Alles Böse kommt von oben

  • ZDF, Ostermontag, 17. April, 16 Uhr
    Rosamunde Pilcher: Evitas Rache
    21.50 Uhr Inspector Barnaby: Der Tod radelt mit
    23.25 Uhr James Bond 007: In tödlicher Mission

  • ZDFneo, Ostermontag, 17. April, 20.15 Uhr
    Inspector Barnaby: Du musst dran glauben!

  • ARD, Ostermontag, 17. April, 21.45 Uhr
    Mord auf Shetland: Sturmwarnung
    Krimi nach Motiven von Ann Cleeves, der Schauplatz ist Fair Isle

  • Arte, Dienstag, 18. April, 15.50 Uhr
    Magische Gärten: Levens Hall, England

  • HR, Dienstag, 18. April, 22.45 Uhr
    Inspector Mathias – Mord in Wales: Blutsbande

  • Arte, Donnerstag, 20. April, 20.15 Uhr
    Wir sind alle Millionäre
    Sehenswerte britische TV-Serie um die "Gentrifizierung" einer Londoner Straße – mit erstaunlichen Folgen. Alle drei Folgen hintereinander

  • ZDFneo, Freitag, 21. April, 20.15 Uhr
    Inspector Banks: Das verschwundene Lachen
    21.45 Uhr The Coroner: Eiskalt
    22.30 Uhr The Coroner: Dirty Dancing

  • ZDF, Samstag, 22. April, 13.10 Uhr
    Inspector Barnaby: Unter die Gürtellinie
    14.40 Uhr Rosamunde Pilcher: Bis ans Ende der Welt

  • HR, Samstag, 22. April, 21 Uhr
    Wildes Großbritannien: Herbst und Winter

  • ZDFneo, Sonntag, 23. April, 17.10 Uhr
    The Coroner: Eiskalt
    18 Uhr The Coroner: Dirty Dancing

  • Arte, Montag, 24. April, 17.40 Uhr
    Magische Gärten: Powerscourt, Irland

  • ZDFneo, Montag, 24. April, 20.15 Uhr
    Inspector Barnaby: Der Fluch von Aspern Tallow
    21.55 Uhr Inspector Barnaby: Der Schatten des Todes
    1.05 Uhr Spooks – im Visier des MI 5: Totale Überwachung

  • ZDF, Dienstag, 25. April, 20.15 Uhr
    Rosamunde Pilcher: Lass es Liebe sein

  • BR, Mittwoch, 26. April, 11.15 Uhr
    Länder, Menschen, Abenteuer: Britanniens Berge: Cairngorms – wo Schottland wild und rau ist

  • BR, Donnerstag, 27. April, 11.15 Uhr
    Länder, Menschen, Abenteuer: Britanniens Berge: Snowdonia – wo Wales wild und rau ist

  • Arte, Donnerstag, 27. April, 16.45 Uhr
    Magische Gärten: Blenheim, England

  • ZDFneo, Freitag, 28. April, 20.15 Uhr
    Inspector Banks: Im Sommer des Todes
    21.45 Uhr The Coroner: Sprung in den Tod
    22.30 Uhr The Coroner: Erbgut

  • ZDF, Samstag, 29. April, 13 Uhr
    Father Brown: Der Hammer Gottes
    13.50 Uhr Father Brown: Die fliegenden Sterne
    14.40 Uhr Rosamunde Pilcher: Sternschnuppen im August

  • HR, Samstag, 29. April, 21 Uhr
    Wildes Großbritannien: Frühling und Sommer

  • ZDFneo, Sonntag, 30. April, 17.15 Uhr
    The Coroner: Sprung in den Tod
    18 Uhr The Coroner: Erbgut
    18.45 Uhr Inspector Barnaby: Erben oder sterben?

  • Arte, Sonntag, 30. April auf Montag, 1. Mai, 0.25 Uhr
    Mozart und Tschaikowsky bei den Proms (Konzertaufnahme aus London)

  • ZDF, Montag, 1. Mai, 12.05 Uhr
    Rosamunde Pilcher: Mein unbekanntes Herz

  • ZDFneo, Montag, 1. Mai, 20.15 Uhr
    Inspector Barnaby: Der Würger von Raven´s Wood
    21.55 Uhr Inspector Barnaby: Sport ist Mord
    1.05 Uhr Spooks – im Visier des MI 5: Wer ist Lucas North (1)

  • Arte, Dienstag, 2. Mai, 11.50 Uhr
    Mein Schuppen, meine kleine Welt: England
    Dokumentation

  • HR, Dienstag, 2. Mai, 22.45 Uhr
    Der Pathologe – Mörderisches Dublin: Der silberne Schwan

  • BR, Mittwoch, 3. Mai, 23.30 Uhr
    Angels´ Share – Ein Schluck für die Engel
    Spielfilm von Ken Loach

  • ZDFneo, Freitag, 5. Mai, 20.15 Uhr
    Inspector Banks: Die Wege des Bösen
    21.45 Uhr The Coroner: Seenot
    22.30 Uhr The Coroner: Die Killerkatze

  • NDR, Samstag, 6. Mai, 12.15 Uhr
    Weltreisen: Ihre Majestät, die Themse

  • ZDF, Samstag, 6. Mai, 13.15 Uhr
    Father Brown: Die falsche Form
    14 Uhr Father Brown: Der Mann im Baum
    14.45 Uhr Rosamunde Pilcher: Paradies der Träume

  • ZDFneo, Sonntag, 7. Mai, 17.10 Uhr
    The Coroner: Seenot
    17.55 Uhr The Coroner: Die Killerkatze
    18.40 Inspector Barnaby: Nachts, wenn du Angst hast

  • ZDFneo, Montag, 8. Mai, 20.15 Uhr
    Inspector Barnaby: Mord auf der Durchreise
    21.55 Uhr Inspector Barnaby: Tod in Badger´s Drift
    1.05 Uhr Spooks – im Visier des MI 5: Wer ist Lucas North? (2)

  • BR, Mittwoch, 10. Mai, 23.30 Uhr
    Only Lovers Left Alive
    Spielfilm mit Tilda Swinton

  • 3sat, Donnerstag, 11. Mai, 14.50 Uhr
    Irlands Küsten (fünf Folgen hintereinander)

  • NDR, Donnerstag, 11. Mai, 23.35 Uhr
    Ein ganz gewöhnlicher Dieb
    Spielfilm mit Kevin Spacey, Schauplatz ist Dublin

  • ZDFneo, Freitag, 12. Mai, 20.15 Uhr
    Lewis, der Oxford-Krimi: Mit reinem Gewissen
    21.45 Uhr The Coroner: Alte neue Liebe
    22.30 Uhr The Coroner: Lebenslänglich

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